Am Ende soll man ein Ding loben.
Sprichwort
Die scheinbar plötzliche Bekehrung ist in Wirklichkeit fast immer die Folge und das Ergebnis einer langen Periode der Unruhe und seelischer Not.
Ban Gu
Der Mensch braucht immer ein unerreichbares Ziel, eine vergebliche Hoffnung, eine ihn vorwärtstreibende Unzufriedenheit.
Emanuel Wertheimer
Die herrschenden Normen sind stets die Normen der Herrschenden.
Ernst Bornemann
Die gesamte Lebenshaltung gerade auch der mittleren und sogar der niedersten Massen ist in den letzten 30 Jahren bedeutend gestiegen; in den obersten und auch in den mittleren wird vielfach selbst ein nicht mehr gefundener Aufwand getrieben.
Felix Dahn
Der Mensch soll wachsen und sich regen, Arme, Beine, Hirn bewegen, viel sich an die Jungen halten und gern lernen von den Alten.
Friedrich Löchner
Geld ist das Brecheisen der Macht.
Friedrich Nietzsche
Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.
Hermann Hesse
Größe ist, was wir nicht sind.
Jacob Burckhardt
Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du Deine meiste Zeit verbringst.
Jim Rohn
Nur wer in gewissem Maß der Zeit entgegenwirkt, kann von sich befriedigt sein.
José Ortega y Gasset
Ein Verseschmied anerkennt keinen Richter: wenn man selbst keine Verse macht, versteht man nichts davon, und macht man welche, ist man der neidische Nebenbuhler. Und er glaubt auch die Sprache der Götter zu sprechen, während er doch nur die der Menschen mäßig handhabt, wie ein schlechter Schauspieler, der sich in hohler Deklamation gefällt und die natürliche Sprache verachtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zu unserer Natur gehört die Bewegung; die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Lucius Annaeus Seneca
Man glaubt man denkt, doch der Verstand hat nur gejuckt.
Manfred Hinrich
Das Thier ist seinem Triebe unterthan; Der Mensch, er ordnet sich durch Bildung an.
Martin Heinrich
Kein Glück ist auf dem Erdenrund Heilkräft'ger, süßer, reiner, Als Kindermund an deinem Mund Und Kinderhand in deiner.
Paul Heyse
Für mich ist die Kunst die Vergegenständlichung der Bewußtheit, die eine Gesellschaft von Freiheit und Selbstbestimmung hat.
Theo Jörgensmann
Das eigene Bewusstsein zu erweitern ist ein Geschenk an alle Menschen und darüber hinaus kehrt das Geschenk durch seine Wellenbewegungen, die es auslöst, zu seinem Ursprung zurück.
Ulrich Rose
Für den Genius gibt es keine gesellschaftliche Schranke, im Gegenteil: er überbrückt dieselbe, wo er sie vorfindet.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wer niemals seine Meinung ändert, ist wie ein stehendes Gewässer, er brütet geistige Reptilien aus.
William Blake
Im Haus der Tränen lächelt Venus nicht.
William Shakespeare