Wie Pfeffer ist der Mensch. Koste, und du weißt, wie scharf er ist.
Sprichwort
Das, was man tut, damit man es eines Tages nicht mehr zu tun braucht.
Alfred Polgar
Die einzige Erfahrung, die ein Lehrer mit der freien Marktwirtschaft hat, ist der Drogenhandel auf dem Schulhof.
Dieter Nuhr
Die Franzosen behandeln die Liebe mit der Sorgfalt, die wir (Engländer) nur an den Tee verschwenden.
Francis Thompson
Niemand spricht eine Wahrheit aus, die er nicht mit einem Irrtum verzollen müßte.
Friedrich Hebbel
Wer nicht gewacht hat, kann nicht schlafen. Wer nicht gelebt hat, kann nicht sterben.
Friedrich Rückert
An einem Ort, der Schwätzlar heißt, stritten sie, wie die Pole sollten verrückt werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Sehr viele Menschen leben davon, dass die Wahrheit auf Erden so schwer zu finden ist: die Detektive, Rechtsanwälte, Richter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen, Geistlichen und viele andere.
Georges Simenon
Wer Geistesblitze für cerebrale Energieverschwendung hält, mag sein Leben weiter auf Sparflamme brennen lassen.
Gregor Brand
Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Lichte umsehen.
Henry Thomas Buckle
Den Künstler muß nach jedem vollendeten Werk die Angst überfallen, er könne sich nicht mehr übertreffen.
Jakob Bosshart
Das größte Elend hienieden ist nicht das soziale, sondern die Verkümmerung so mancher Menschenseele.
Das Haus ist der Inbegriff aller Verhältnisse und Bedingungen des Lebens, folglich gewährt es auch die Mittel, den Schüler im Auffassen aller Lebenskenntnisse zu üben.
Johann Baptist Graser
Die zweite Hälfte seines Lebens verbringt der Weise damit, sich von den Torheiten, Vorurteilen und irrigen Ansichten zu befreien, die er sich in der ersten zu eigen gemacht hat.
Jonathan Swift
Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick; der bedeutsamste Mensch im Leben ist immer der, welcher uns gerade gegenübersteht; das notwendigste in unserem Leben ist stets die Liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gut ist's, fest zu sein aus Temperament und beugsam aus Überlegung.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn sich Kritiker für unfehlbar halten, dann taugen sie nichts.
Marcel Reich-Ranicki
Auch nicht geschriebene Briefe kommen manchmal an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Forderungen, die an den Arzt gestellt werden, werden immer über das hinausgehen, was ein einzelner Mensch zu leisten vermag.
Peter Bamm
Es gibt also, mein Freund, keine Beschäftigung eigens für die Frau, nur weil sie Frau ist, und auch keine eigens für den Mann, nur weil er Mann ist, die Begabungen finden sich vielmehr gleichmäßig bei beiden Geschlechtern verteilt.
Platon
Wer einen zur Ader lassen will, der muss ihn auch verbinden können.