Wo es der Brauch ist, legt man die Kuh ins Bett.
Sprichwort
Es gibt auch eine Gewohnheit des Gefühls, die fortfährt, ein Wesen zu lieben, von dem man längst losgelöst ist. Als höre man eine Uhr weiterticken, die stille steht.
Arthur Schnitzler
Wollte Gott, daß alle im Volk des Herrn Propheten wären.
Bibel
Reich ist, wer seine Steuern bezahlen kann, ohne Schulden machen zu müssen.
Bing Crosby
Man vergißt nie eine versäumte Wohltat.
Carmen Sylva
Nicht jeder, der seiner Frau einen Nerz verweigert, ist ein Tierschützer.
Chris Howland
Der Journalist ist ja endlich, obwohl es von vielen bezweifelt wird, auch ein Mensch.
Daniel Spitzer
Dampfplauderer verstehen ihr Handwerk blendend, schließlich sind sie perfekte Mundwerker.
Ernst Ferstl
Das Horoskop in der Zeitung wird von mehr Leuten gelesen als der klügste Kommentar.
Ernst Probst
Die meisten Freunde verekeln uns die Freundschaft, und die meisten Frommen die Frömmigkeit.
François de La Rochefoucauld
Vorspiel, oder wie es bei den Pädagogen heißt: Unterricht.
Harald Schmidt
Nur in der Bewegung, so schmerzlich sie sei, ist Leben.
Jacob Burckhardt
Da fuhr' ich still im Wagen, du bist so weit von mir, wohin er mich mag tragen, ich bleibe doch bei dir.
Joseph von Eichendorff
Jeder, der heute Shakespeare überträgt, hat auch eine Seifenoper im Programm.
Jürgen Hubbert
Wenn ich einmal nicht mehr da bin, weiß ich nicht, was aus Deutschland werden soll, wenn es uns nicht doch noch gelingen sollte, Europa rechtzeitig zu schaffen.
Konrad Adenauer
Es ist schwer, jemanden so zu achten, wie er geachtet werden will.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gute Gedanken muß man auch von rückwärts anschauen können.
Novalis
Wenn er sich mit Fans einen geballert hat, ist das besser, als wenn er sich im Frust verkrochen hätte. Bei uns war im Zug nach dem 1:4 beim HSV auch keiner von den Offiziellen nüchtern. Nur ich, weil ich krank war.
Rainer Calmund
Bringen Sie die Lösung, oder sind Sie selbst das Problem?
Robert Jungk
Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.
Walter Ludin
Durch Bessern wird gar oft das Gute schlecht.
William Shakespeare