Gib den Füßen Ruhe, aber auch dem Herzen.
Sprichwort
Die Familie ist die natürlichste, festeste und innigste Körperschaft. Aus ihr, wenn sie gut ist, geht die höchste Würde des menschlichen Geschlechtes und die größte Vollkommenheit der Staatsform hervor.
Adalbert Stifter
Aus den Steinen die mir heute in den Weg gelegt werden, baue ich mir morgen eine schöne Treppe.
Aenne Burda
Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.
Arthur Schopenhauer
Dem Elend wolle nie mit Spötterworten nahen. Wer glaubte wohl sein Glück von ewigem Bestand?
August Lafontaine
Wir lieben die Frauen um so mehr, je fremder sie uns sind.
Charles Baudelaire
Wenn du von weltlichen Sorgen über die Zukunft und deinen Broterwerb nicht abläßt, wirst du es bedauern. Folge dem Weg, oder all deine Tage und Nächte werden umsonst gelebt sein.
Dōgen
Wer glaubt, die Gescheitheit gepachtet zu haben, sollte unbedingt nachsehen, wer diesen Pachtvertrag unterschrieben hat.
Ernst Ferstl
Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir Risiko auf uns nehmen.
Ernst Happel
Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Friedrich Schiller
Es gibt Melodien und Lieder, die bestimmte Rhythmen betreu'n. Die schlagen dein Inneres nieder, und du bist am Boden bis Neun.
Gottfried Benn
Nichts beleidigt Gott mehr, als wenn man am Schlimmen hängenbleibt, weil man an der Besserung verzweifelt. Denn gerade die Verzweiflung ist ein Zeichen des Unglaubens.
Hieronymus
Das Große, das Göttliche, das du in deiner Seele hast, suche auf keinem Sonnenkrater, auf keinem Planetenboden. Die ganze weite Welt, das ganze Elysium, Gott selbst, erscheinen dir an keinem andern Ort als mitten in dir.
Jean Paul
Lerne Gutes von Bösen – und Weisheit auch von Thoren!
Johann Caspar Lavater
Poesie ist die Muttersprache des Menschengeschlechts.
Johann Gottfried Herder
Es gibt einen doppelten Ernst, ein künstlerischen und einen moralischen, von denen keiner den anderen ersetzen kann. Unsere gewöhnlichen Poeten haben keinen von beiden.
Johann Jakob Mohr
Die guten Leute wissen gar nicht, was es für Zeit und Mühe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Luxus verdirbt die Sitten oder den Geschmack.
Joseph Joubert
Niemand kann lange eine Maske tragen; Verstellung kehrt schnell zur eigenen Natur zurück.
Lucius Annaeus Seneca
Eine schöne Tat ist noch einmal so schön, wenn niemand darum weiß, als Gott und wir!
Ludwig Gotthard Kosegarten
Wir liegen heute noch am Boden. Aber ab Montag wird wieder aufgestanden.
Mike Büskens