Halte deine Freunde mit beiden Händen.
Sprichwort
Ich bin keine Frau, die ihr Selbstbewusstsein aus dem Schwung ihrer Augenbrauen herleitet.
Alice Schwarzer
Diejenigen Tugenden werden am lautesten gepriesen, zu deren Ausübung weder Gedankenarbeit, noch Energieentfaltung, noch Selbstüberwindung gehört, vor allem also diese beiden: Patriotismus und Gottesfurcht.
Arthur Schnitzler
Von einem, der spazieren geht, kann man niemals behaupten, er mache einen Umweg.
Arthur Schopenhauer
Die Freiheit der Lehre ist notwendig, wenn irgendein Fortschritt im Erkennen stattfinden soll, und wer wird nicht zugeben, daß Lehren, welche nicht frei erzeugt und innerlich begründet, sondern äußerlich vorgeschrieben sind, die Natur vielmehr von Glaubensartikeln als von wissenschaftlichen Sätzen haben?
August Boeckh
Die Vernunft beherrscht uns viel gebieterischer als ein Herr; denn wenn wir diesem nicht gehorchen, sind wir unglücklich, und wenn wir ihr nicht gehorchen, sind wir Dummköpfe.
Blaise Pascal
Gewiss ist kein Faktum der Welt so verblüffend wie das weitreichende und wiederholte Aussterben ihrer Bewohner.
Charles Darwin
Frauen sind das Beste in dieser Art.
Curt Goetz
So viele Entdeckungen man auch im Reiche der Eigenliebe gemacht hat, es bleiben darin viele unerschlossene Gebiete.
François de La Rochefoucauld
Der Geist ist's, der die Welt besiegt, Das All durchleuchtend wie die Sonnen.
Friedrich von Bodenstedt
Über Plagiatoren soll man nicht allzu hart urteilen. Es kann durchaus ein Milderungsgrund sein, daß ihre Einfälle nicht von ihnen stammen.
George Bernard Shaw
Verletzen kann nur, wer trifft. Wer dich verkennt, zielt ins Leere.
Gerlinde Nyncke
Zwischen Personen, die einander beständig so nahe sind, müssen Haß und Liebe immer größer werden: Aller Augenblicke findet man ja Gründe, sich mehr zu lieben oder zu hassen.
Honore de Balzac
Schmeichelei ist immer verdächtiger als Tadel.
Johann Gottfried Seume
Wenn ein Künstler Konzessionen macht, so erreicht er nicht mehr als der Reisende, der sich im Ausland durch gebrochenes Deutsch verständlich zu machen sucht.
Karl Kraus
Die Größe und nur die Größe! ist das zentrale Problem der menschlichen Existenz, im sozialen und im physischen Sinn.
Leopold Kohr
Das Selbstverständliche ist selbstverständlich nur einem verständigen Selbst verständlich.
Manfred Hinrich
Aus dem Verlangen nach dem Überflüssigen ist die Kunst entstanden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Fisch, der den Angler fängt.
Mark Twain
Die Liebe ist ein Erleben des anderen in der eigenen Seele.
Rudolf Steiner
Berufsethos: der Beichtvater erfindet neue Sünden, um seine Kundschaft nicht zu verlieren.
Wieslaw Brudzinski