Dem Unwissenden erscheint selbst ein kleiner Garten wie ein Wald.
Sprichwort
Man sollte aus sich leben und nicht sich ausleben!
Anonym
Hätte sich einer der Brüder Wright zu Tode oder auch nur in eine Ehe gestürzt, die Welt hätte noch länger aufs Flugzeug warten müssen.
Der allgemeinste Überblick zeigt uns als die beiden Feinde des menschlichen Glücks den Schmerz und die Langeweile.
Arthur Schopenhauer
Je härter die Anstrengung war, desto süßer ist der darauf folgende Genuss, und wir können hinzusetzen, dass er desto unentbehrlicher sei, je sicherer man darauf gerechnet hat.
Edward Morgan Forster
Anmut verabscheut schwer erträgliche Unentrinnbarkeit.
Empedokles
Ein Weg braucht kein Wohin, es genügt ein Woher.
Ernst Barlach
Warum kann man mit fünfunddreißig Jahren nicht so gut anfangen wie mit zehn?
Franziska zu Reventlow
Werke von großen Geistern sind Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, kann kein Apostel heraussehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Anfang braucht Begeisterung, ein gutes Ende Disziplin.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
In Ordnung, Ruhe und Reichtum liegt irgendetwas, das der Menschlichkeit und der Freiheit ins Gesicht schlägt.
Jean Giraudoux
Die Götter sterben nicht. Der Glaube des undankbaren sterblichen Pöbels stirbt.
Konstantinos Kavafis
Der eitelste deutsche Autor dieses Jahrhunderts heißt Thomas Mann. Er war ichbezogen wie ein Kind, empfindlich wie eine Primadonna und eitel wie ein Tenor.
Marcel Reich-Ranicki
Eine Welt, in der nie verziehen wird.
Milan Kundera
Wenn wir einmal das Gebiet des Rechts verletzen und das der Willkür betreten, so sehe ich darin nur den Anfang des Endes.
Otto von Bismarck
Durch die Brille der Selbstverständlichkeit ist kein Glück zu sehen.
Rainer Kaune
Vereine fördern die Bestrebungen ihrer Mitglieder und stören die der anderen.
Robert Musil
Für manch Opfer wäre es besser Schlächter zu sein.
Stefan Schütz
Sei überaus demütig, denn das Ende des Menschen ist der Wurm.
Talmud
Wenn ein Jurist in den Raum tritt, muss es um einige Grade kälter werden.
Walter Hallstein
Jeder verteufelt den Satan. Warum versucht eigentlich keiner ihn zu bekehren?
Werner Mitsch