Wer anderen auf den Zahn fühlt, wird gebissen.
Sprichwort
Kochkunst. Wenn jeden Tag das gleiche auf den Tisch kommt, dann muß man den Dingen eben verschiedene Namen geben. Man nennt das Abwechslung.
Aurel Schmidt
Ehrgeiz bringt mehr zuverlässige Sklaven hervor als die Not.
Ben Jonson
Das kindliche Gemüt ist das Buch, in welchem der Erzieher fortwährend zu lesen hat.
Bernhard Gottlieb Denzel
Das Leben verlängern heißt, es nicht zu verkürzen.
Christoph Wilhelm Hufeland
Es ist im Grunde immer eine kleine einfache Wahrheit, die ich zu sagen habe: Wie man es anfangen kann, an der Hand des Herrn zu leben. Wer sich den Händen des Herrn ganz übergibt, kann vertrauen, dass er sicher geleitet wird.
Edith Stein
Wir können keine Verträge zerreißen oder Spieler erschießen.
Ewald Lienen
Um berühmt zu werden, muss man heutzutage nicht mehr aus der Reihe tanzen - meistens genügt es schon, aus der Reihe zu torkeln.
Gregor Brand
Mit dem Gelde geht bei solchen Leuten Ehre und Charakter verloren.
Heinrich Heine
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort.
Man bräuchte die Wahrheit nicht beteuern, hätte man die Lüge nie erfunden.
Klaus Ender
Fünf Dinge muß man überall unter dem Himmel üben, um wahrhaft zu sein – Höflichkeit, Großzügigkeit, Verläßlichkeit, Beflissenheit, Milde.
Konfuzius
Die schönsten Erinnerungen sammelt man immer zu zweit.
Luise Rinser
Wozu laufen, wenn der Fernseher läuft?
Manfred Hinrich
Auch wenn es anders gekommen ist, so ist doch das Bewußtsein, etwas recht und wahrheitsgemäß gewollt zu haben, ein großer Trost.
Marcus Tullius Cicero
In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in menschliche Sprache zu bringen. Wenn wir in die höheren Regionen des Gefühlsmäßigen und des geistigen Genusses steigen, sind sie nur durch so erhabene Hieroglyphen wie diese hier rings um uns auszudrücken.
Nathaniel Hawthorne
Verdanken die Menschen dem Adel nichts? Sind sie reif genug, den Adel zu entbehren?
Novalis
Würde sich der Mensch niemals irren, fände er nichts.
Paul Valéry
Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahin bringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern um ihn fürchten.
Plutarch
Wenn Hände gehalten werden, sind sie Händchen.
Walter Ludin