Worte sind leicht, Freundschaft wiegt schwer.
Sprichwort
Die Biertischstrategen verändern nicht die Weltgeschichte. Doch die Weltgeschichte hat die Biertischstrategen auch nicht verändert.
André Brie
Man muß aufhören können zu fragen, im Täglichen wie im Ewigen.
Christian Morgenstern
Ihr wißt's, wie wir so selig waren, So selig und so rein dabei – Nein, wie man's ist mit achtzehn Jahren: Es war im schönen Monat Mai.
Emanuel Geibel
Gott verzeiht nicht, was die Menschen verzeihen. Die Menschen verzeihen nicht, was Gott verzeiht.
Franz Werfel
Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit.
Friedrich Schiller
Bilder müssen den Vergleich mit der Natur oder der Wirklichkeit nicht bestehen.
Georg Baselitz
Das wahrhaft königliche Vermögen der Seele, der göttliche Funken im Menschen ist die Vernunft. Werde Herr in dem großen Wunderreiche deines eignen Innern.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ich wollte lieber bei Löwen und Drachen wohnen, denn bei einem bösen Weibe. Wenn sie böse wird, so verstellet sie ihre Gebärde und wird so scheußlich wie ein Sack. Ihr Mann muß sich ihrer schämen, und wenn man es ihm vorwirft, so tut es ihm im Herzen wehe.
Gotthold Ephraim Lessing
Kein Leiden ist so groß, Manneskraft ist größer.
Gustav Freytag
Der Zeitdruck ist der beste Ansporn für Leistungen und die beste Ausrede für Fehlleistungen.
Henriette Hanke
Krankheit lässt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.
Heraklit
Kritisiere einen Freund heimlich und lobe ihn öffentlich.
Leonardo da Vinci
Ab und zu zu dem einen Gott gebetet und immerzu zu dem andern.
Manfred Hinrich
Nach dem Regen schießt das Kraut, nach dem Wein das Reden.
Manuel Vázquez Montalbán
Helmut Kohl muss runter vom Sockel.
Oskar Lafontaine
Wen Götterworte nicht erheben, den erdrücken sie.
Paul Heyse
Bei Kritik ein Ohr zustopfen, beim Lob beide.
Pavel Kosorin
Französischer Esprit: Gleich perlendem Champagnerwein; Sinnbild des deutschen Geists: Blinkt ruhig-klar der Wein vom Rhein.
Peter Sirius
Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.
Philip Dormer Stanhope
Warum wolltest du ängstlich verzagen, Kehrt die den Rücken das launische Glück? Kannst du des Nachts ob der Finsternis klagen? Bringt ja der Morgen die Sonne zurück.
Wilhelm August Wohlbrück