Den Willen gibt Gott, den Zwang die Not.
Sprichwort
Das dominante Charakteristikum des Alltagslebens ist die Spontaneität.
Agnes Heller
Das Schicksal ist grausam und die Menschen sind erbärmlich.
Arthur Schopenhauer
Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Zukunft ist ein Kind der Gegenwart.
Christoph August Tiedge
Wenn jeder deine Dummheit kennt, dann bist du endlich prominent.
Erhard H. Bellermann
Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf "gleiche" Rechte.
Friedrich Nietzsche
Die erfüllung eines traumes ist immer zugleich die zerstörung eines traumes.
Harald Schmid
Gottes Gnade ist seine Mitarbeit an unserem Willen.
Hermann Oeser
Mit unseren Leidenschaften, insbesondere im Falle heftiger Krisen, verhält es sich wie mit einem Strome, den man leichter ableiten als in seinem geraden Lauf aufhalten könnte.
Jacques Bénigne Bossuet
Stärke und Schwäche, zwei gegensätzliche Verhaltensweisen, die man gerne verdreht.
Jan Wöllert
An unbeschränkter Freiheit gehen die Menschen nicht dutzendweise, sondern zu Tausenden zugrunde.
Jeremias Gotthelf
In Deutschland kauft der Vater ein Spielzeug wie ein Ingenieur und die Mutter wie eine Lehrerin.
Karsten Schmidt
Der Aktionär hat zweierlei wichtige Rechte: er ist der, wo das Geld gibt, und er darf bei der Generalversammlung in die Opposition geh'n und etwas zu Protokoll geben, woraus sich der Vorstand einen sogenannten Sonnabend macht.
Kurt Tucholsky
Es gibt immer noch wohltätige Menschen, und wer einmal so glücklich ist, unglücklich zu werden, dem wird geholfen. Früher freilich nicht!
Ludwig Börne
Wer liebt, der hat das Edelste getan, Denn ohne Liebe ist das Leben Wahn.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat.
Novalis
Geld macht zwar nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Weise unglücklich zu sein.
Ein gutes Wort ist wie drei Monate Wärme, ein böses Wort verletzt wie sechs Monate Frost.
Erleuchtungen kommen oft im Dunkeln.
Walter Ludin
Schlechte Köche kommen in Loyalitätskonflikte mit sich selbst, wenn sie etwas Gutes essen möchten.