Es steht der Frau nicht gut an, den Mund zu öffnen, außer beim Essen.
Sprichwort
Wenn der Sprachapparat eines Menschen leicht angetrieben wird, besteht die Gefahr, daß ihn ein bloßer Wind in Tätigkeit setzt. Diese Art von Windmühlen sind wie die wirklichen in flachen Gegenden häufiger als in gebirgigen.
August Pauly
König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du.
Detlev von Liliencron
Wer die Achtung vor sich selbst verliert, ist verloren.
Ernst Ferstl
Man geht lieber an sein Tagwerk, wenn es zu einem Lebenswerk gehört.
Ernst Reinhardt
Wurzel allen Übels: Einig zu sein, ist göttlich und gut; woher ist die Sucht denn unter den Menschen, daß nur Einer und Eines nur sei?
Friedrich Hölderlin
Ein edles Herz und die Musen verbrüdern die entlegensten Geister.
Friedrich Schiller
Man kann den Adel einer Nation daran erkennen, ob bei ihr die Kunst älter ist als der Komfort.
Heinrich von Treitschke
Wer mich besucht, erweist mir eine Ehre. Wer mich nicht besucht, macht mir eine Freude.
Henry de Montherlant
Eine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen.
Honore de Balzac
Am Ende des Internets ist Energie.
Ibrahim Evsan
Die moralische Kultur muß sich gründen auf Maximen, nicht auf Disziplin. Durch Disziplin bleibt nur eine Angewohnheit übrig, die doch auch mit den Jahren erlischt.
Immanuel Kant
Wenn jemand grob oder aggressiv ist, heißt das oft: Nimm Rücksicht auf meine Gefühle!
John Kord Lagemann
Das ist der herrlichste Akkord, den Menschenohr versteht, wenn sich in einem kleinen Wort ein großes Herz verrät.
Ludwig Fulda
Wir werden spontan eine Kneipe plündern, alles wegsaufen und dann in die nächste ziehen.
Michael Thurk
Eine unerschöpfliche Quelle menschlichen Vergnügens ist – das menschliche Mißvergnügen.
Otto Weiß
Die Menschen träumen mehr von der Rückkehr, als von der Abreise.
Paulo Coelho
Die Menschen sind dumm, weil sie sich für die Allerklügsten halten.
Susanna Tamaro
Nur Frauen beherrschen die Kunst sich so zu verstellen, wie sie wirklich sind.
Tristan Bernard
In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Voltaire
Diskretion ist Ehrensache. Wer wundert sich da über die vielen Indiskretionen?
Wolfgang Eschker