Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.
Sprichwort
Es gibt aber Menschen, die gar keinen vertrauten Freund, sondern nur Bekannte haben; entweder, weil ihnen der Sinn für das Seelenbedürfnis fehlt, oder weil ihre Gemütsart kalt, unverträglich, verschlossen, zänkisch ist. Andere dagegen sind aller Welt Freunde, sie werfen ihr Herz jedermann vor die Füße, aber deswegen bückt sich keiner, es aufzuheben.
Adolph Freiherr Knigge
Es genügt nicht, große Eigenschaften zu haben; man muß auch mit ihnen wirtschaften können.
Anonym
Schönheit bleibt, der Schmerz geht vorüber.
Auguste Renoir
Wünsche sind nie klug. Das ist sogar das beste an ihnen.
Charles Dickens
Wir können erst glücklich sein, wenn wir gelernt haben, über uns selbst zu lachen.
Dorothy Dix
Die Depression setzte ihn so unter Druck, daß etwas vernünftiges dabei rauskam.
Erhard Blanck
Der Gedanke an Gott weckt einen fürchterlichen Nachbarn auf. Seine Name heißt Richter.
Friedrich Schiller
Frisch also! Mutig an's Werk!
Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt, er ist auch für alle anderen da.
Gregor von Nazianz
Werbung ist die Quelle des Reichtums.
Gustave Flaubert
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Er hängt den Charakter über die Stuhllehne und geht zum Rednerpult.
Manfred Hinrich
Der Herzog von La Rochefoucauld hat so viele Aphorismen geschrieben, bei denen ich es tief bedaure, daß sie nicht mir eingefallen sind. Aber da seit drei Jahrhunderten dieselben niemandem genützt haben, bin ich doch froh, daß er sich dieser undankbaren Mühe unterzogen hat!
Peter Altenberg
Man kann die Liebe nicht konservieren oder festhalten, sie ist seelische Frische, sie muß sich in jedem Augenblick wieder neu entfalten.
Peter Lauster
Viel gewinnt, wer wenig heischt: Viel gehofft – ist viel getäuscht; Viel gestrebt – ist viel gestritten; Viel geliebt – ist viel gelitten.
Salomon Hermann Mosenthal
Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
Teresa von Ávila
Wenn die Gnade Gottes über ein Menschenherz hereinbricht, dann wird es stark genug für alles.
Thomas von Aquin
Ein guter Freund ist mehr wert als aller Ruhm der Welt.
Voltaire
Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen Siebengescheite machen.
Werner Mitsch
Es gibt keine unersetzlichen Menschen, es gibt nur solche, die niemand ersetzen möchte.
Wieslaw Brudzinski