Mann und Weib sind wie Nase und Auge, die immer zugleich nass werden.
Sprichwort
Der wichtigste Umgang im Leben: wie wir mit unserer Zeit umgehen.
Anonym
Daß die Wünsche der Menschen hauptsächlich auf Geld gerichtet sind, wird ihnen oft zum Vorwurf gemacht, jedoch ist es wohl natürlich.
Arthur Schopenhauer
Ich rechne damit, dass Russland 1996 auf festen Beinen steht.
Boris Jelzin
Ostern besagt, daß man die Wahrheit ins Grab legen kann, daß sie aber nicht darin bleibt.
Clarence W. Hull
Der Geist ist wie klares Wasser, und sein Wesen reine Erfahrung.
Dalai Lama
Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ernst Ferstl
Das Jenseits ist die Kraft des Diesseits.
Ernst Troeltsch
Blumen sind die Augen, mit denen uns die Natur anschaut.
Gerhard Uhlenbruck
Viele Wahrheiten werden täglich geschlachtet. Soll man es für einen Fortschritt halten, wenn sie wenigstens vorher noch betäubt werden?
Gregor Brand
Festredner sind Männer mit Kopf. Mit Kehlkopf.
Heinrich Wiesner
Gesittung ist immer da auf Erden zu Hause, wo Menschen ein lebenswertes Leben leben. Dazu müssen wertvolle Lebensordnungen gestiftet und als verbindlich anerkannt werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschäft war das Verfahren Geld zu verdienen.
John Steinbeck
Satire ist eine Art von Spiegel, in dem man im Allgemeinen jedes andere Gesicht entdeckt, nur nicht sein eigenes.
Jonathan Swift
Wo einer herkommt, ist egal. Was er politisch macht, ist entscheidend.
Klaus Ernst
Einem Menschen, den man nicht kennt, traut man schnell das Böse zu, schneller als das Gute.
Kurt Tucholsky
Für die Wiederkunft hat Christus keine Einreiseerlaubnis.
Manfred Hinrich
Leiden wollen kommt von Liebe. Nicht leiden wollen kommt von mangelnder Liebe.
Meister Eckhart
Eine Gesellschaftsordnung, die die Rechte der Männer schmälert, macht aus den Frauen ein Nichts.
Nicolas Chamfort
Am heftigsten bekämpfen sich Anschauungen, die im Grunde aus derselben Wurzel hervorgegangen sind. Siehe die Kämpfe der religiösen Bekenntnisse.
Otto von Leixner
Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.
Thomas De Quincey