Wer Geld und keine Kinder hat, der ist nicht wirklich reich, wer Kinder und kein Geld hat, der ist nicht wirklich arm.
Sprichwort
Der Redestrom bleibe eingedämmt und in seine Ufer gebannt! Denn der austretende Strom schwemmt rasch Schlamm an.
Ambrosius von Mailand
Es gibt keine halben Wahrheiten, es gibt nur halbe Lügen.
Andrzej Majewski
Was unsere Seele am schnellsten und schlimmsten abnützt, das ist: Verzeihen ohne zu vergessen.
Arthur Schnitzler
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.
Bibel
Erfolg ist das, was man auf sich lenkt; Pech, das kommt von auswärts.
Emil Baschnonga
Hoch übers Reich des Niedern und Gemeinen erhebt der Schmerz den Geist, den er durchdringt.
Ernst Schulze
Die Ästhetik vor allem verpön ich Sie spielt ein gefährliches Spiel: Die Gute nützt sehr wenig, Die schlechte schadet sehr viel.
Franz Grillparzer
Alles Absichtliche ist dem Mißverständnis und dem Mißtrauen besonders ausgesetzt.
Friedrich Schleiermacher
Nach meiner persönlichen Überzeugung wäre Voigt in einem Gefängnis besser aufgehoben als in einem Parlament. Er ist jemand, der gefährlich für unser Land ist. Der für junge Leute ein verheerendes Symbol ist. Ich halte ihn wirklich für einen ganz gefährlichen Verhetzer der Jugend.
Günther Beckstein
Wenn wir jetzt in einen alten Dom treten, ahnen wir kaum mehr den esoterischen Sinn seiner steinernen Symbolik. Nur der Gesamteindruck tritt uns unmittelbar ins Gemüt.
Heinrich Heine
Nach einer Stunde Stau auf der Autobahn erhält der Begriff Autoaggression tiefenpsychologisch neue Bedeutung
Karl-Heinz Karius
Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.
Leo Trotzki
Gewalt oder Recht – zwischen diesen beiden Herren hat man zu wählen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie Geizige Schätze sammeln, ohne sie zu gebrauchen, so häufen die Deutschen Grundsätze an, ohne sie anzuwenden.
Ludwig Börne
Der Zweck des Menschen ist seine Lebensvollendung; daß er sie durch die Selbstbestimmung erreicht, die Verwirklichung seiner Fähigkeiten ist seine Sittlichkeit.
Moritz Carrière
Wenn es überhaupt einen Zweck des Lebens gibt, so ist es dieser: sich immer in Versuchung zu begeben.
Oscar Wilde
Redt einer schlecht von dir - sei's ihm erlaubt, doch du, du lebe so, daß keiner es ihm glaubt.
Oskar Blumenthal
Theater wird meistens gar nicht so sehr fürs Publikum gemacht, sondern für die reisenden Kritiker.
Tankred Dorst
Nicht jedes Schicksal paßt in jede Menschenhand.
Wolfgang J. Reus
Nur wer die Gegenwart bewusst zur Kenntnis nimmt, ist in der Lage daraus für die Zukunft die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
Wolfgang Kownatka