Nimmt das Korn ab, so nimmt das Schwein zu.
Sprichwort
Jeder Mensch weiß, wie sehr das Herz sich erregt in diesen Augenblicken, wo man der Versuchung nachgibt, ein vielleicht flüchtiges Gefühl auf das Papier zu nageln.
Alfred de Musset
Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle Formulierungen.
Antoine de Saint-Exupery
Wir haben gegen Heilbronn gespielt. Das gleicht sich doch aus.
Armin Veh
Die Wahrheit bleibt den Stolzen verborgen, den Demütigen aber wird sie geoffenbart.
Bernhard von Clairvaux
Man merkt erst, wenn die Ehre gestürzt ist, wie weit und in welchem Grunde ihre Wurzel gehen.
Berthold Auerbach
Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu verdanken.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nicht übertreibt, ist uninteressant.
Gustav Mahler
Die Jugend wäre ein idealer Zustand, wenn man sie später im Leben haben könnte.
Herbert Henry Asquith
Denn wenn dein Buckel deinen Freund nicht kränkt, mußt du auch dessen Warzen übersehen, da, wer um Nachsicht bittet, sie auch üben soll.
Horaz
Das Wort "erwärmen" ist ein gar prächtig, herrliches Wort. Wärme ist Leben, Kälte ist Tod.
Jeremias Gotthelf
Dein Liebchen sitzt dadrinne Und alles wird ihr eng und trüb Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne Sie hat dich übermäßig lieb!
Johann Wolfgang von Goethe
In der Provinz ist schon Regen eine Zerstreuung.
Jules de Goncourt
Fehler haben kurze Decken, die Füße gucken heraus.
Manfred Hinrich
Wer einen Blinden vierzig Schritte führt, dem werden seine früheren Sünden vergeben.
Mohammed
Urteile nicht abschließend über einen Menschen, ehe du nicht weißt, wie er sich bei Erbschaftsangelegenheiten betragen hat. Ich habe manchen für feinfühlig, rücksichtsvoll und gutherzig gehalten, der urplötzlich eine fast gemeine Ichsucht entfaltete, als es die Teilung eines Nachlasses galt.
Otto von Leixner
Es gibt festliche Zeremonien, die tiefen Eindruck bei vielen zurücklassen – die nicht dabei waren.
Otto Weiß
Die Träume von gestern sind die Hoffnung von heute und die Realität von morgen.
Robert Goddard
Macht war für mich nie eine Droge.
Rudolf Seiters
Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die ganze Natur singt ein ernstes und heiliges Lied: ich bin nicht mein, sondern Sein. Es sterbe und werde dahingenommen, was ich lebe und bin. Er aber lebe und bleibe.
Wilhelm von Kügelgen