Weinberge bringen oft in Not und geben selten Brot.
Sprichwort
Es handelt sich um Wohl und Wehe des Wählers selbst, daß er nur Männer von entschiedener Ehre und Rechtschaffenheit zu seinen Vertretern wähle.
Adalbert Stifter
Um zu wissen, was eine Frau werth ist, muß man sie heirathen. Was sie nach den Flitterwochen noch ist, das ist sie für immer. Schade um die Umstände!
Albert Lindner
Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.
Anatole France
Über den Sufismus oder die islamische Mystik zu schreiben, ist fast unmöglich. Beim ersten Schritt erscheint einem eine ausgedehnte Bergkette vor Augen, und je länger man den Pfad verfolgt, desto schwieriger scheint es, überhaupt irgendein Ziel zu erreichen.
Annemarie Schimmel
Müßt ihr immer erst den einen aus dem Weg räumen, um für den andern Platz zu schaffen?
Arthur Schnitzler
Sie werden am Ende unter den ersten drei sein. Ich glaube nicht, dass sie noch höher kommen.
Don Howe
Eine Gesellschaft, die liest, ist eine, die denkt.
Elisabeth Noelle-Neumann
Wer Kindern keine Grenzen setzt, verbaut ihnen den Weg ins Leben.
Erwin Koch
Nein, der Sohn des Elenden und Arme ist nicht da, bloß um ein Rad zu treiben, dessen Gang einen stolzen Bürger emporhebt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Tue eine Sache zu einer Zeit.
Kirpal Singh
Es gibt jedoch eine Art von Gesichtern, deren charakteristische Merkmale weniger in den Hauptzügen, als in scheinbar unwichtigen Nebenlinien liegen, die, weil sie weniger in die Augen fallen, sich auch unbewachter und gleichsam unabhängiger vom Bewußtsein des Menschen selbst entwickeln und gestalten.
Louise Aston
Der Teufel bekommt uns für immer kleinere Preise.
Manfred Hinrich
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.
Oskar Kokoschka
Die Manifestationen des Willens im Ich machen den Charakter aus.
Paul Richard Luck
O Lamm! Wenn ich dich nicht fresse, frisst du mich, sagt die Hyäne.
Die Dichter schreiben für die Dichter wie die Geologen für die Geologen.
Sully Prudhomme
Das Böse von Feinden wiegt schwerer als das Gute von Freunden.
Walter Ludin
Die Vergangenheit ist nie vorbei.
Die Flügelzange muss Hand in Hand arbeiten.
Wilfried Mohren
Bleiben wir Oasen!
Wilhelm Raabe