Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.
Sprichwort
Ohne die Frauen würde der Anfang unseres Lebens der Hilfe, die Mitte des Genusses, das Ende des Trostes entbehren.
Arthur Schopenhauer
In der Oper stirbt man langsam, weil die Arie des Sterbenden mehr Zeit braucht, in der Oper blutet man nicht nach dem Todesstich, man singt erst mal.
August Everding
Mobilität ist hilfreich, ein Standpunkt unentbehrlich.
Ernst Reinhardt
Geld ist wie Mist, man sollte es streuen.
Francis Bacon
Ich musste lesen, der Meyer interessiere sich für klassische Musik. Da lachen sich alle, die mich kennen, halbkrank.
Hans Meyer
Toleranz ist nie Ausdruck der Groß und Weitsichtigkeit, sondern immer nur Ausdruck der Angst oder der Lebensklugheit. Sie existiert auf dem Papier, aber nicht in den Köpfen.
Hans Moser
Ein junger Gelehrter hat gern seine Privathypothese.
Heinrich Heine
Liebe und Freundschaft brauchen Freiheit der Wahl zu ihrer glücklichen Entstehung.
Heinrich Laube
Wie sollte uns Sorglosigkeit glücklich machen, wenn all unsere Vorsorge uns nicht glücklich werden ließ?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hast du im Grunde nichts zu lachen, lach' am Rande.
Manfred Hinrich
Der Zahnarzt zieht die Konsequenz.
Es ist das Schicksal der Wegweiser, dass sie den Fortschritt nicht mitmachen können.
Marc Chagall
Geistige Nahrung ist wie jede andere; es ist angenehmer und zuträglicher, sie mit einem Löffel als mit einer Schaufel zu nehmen.
Mark Twain
Das Leben ist das größte Geschenk, das wir überhaupt bekommen können.
Nina Ruge
Zur Frage der Glaubwürdigkeit: ich vermag alles zu glauben, vorausgesetzt, daß es ganz unglaubwürdig erscheint.
Oscar Wilde
Liebe zu entbehren – tiefes Leid; keine Liebe erweisen zu können: das tiefste.
Otto von Leixner
Der Exzellenzwettbewerb hat etwas bewegt, was ich nicht für möglich gehalten habe. Den Schwung muss man nutzen.
Peter Hommelhoff
Undankbarkeit kann Güte nicht verletzen.
Peter Horton
Der Mann, der von der guten und gesicherten Existenz der deutschen Arbeiter spricht, hat keine Ahnung von den Tatsachen.
Rosa Luxemburg
Napoleon - so schrieb vor kurzem ein Soziologe an den Verlag - war schon deshalb ein großer Mann, weil er einen Verleger erschießen ließ.
Siegfried Unseld