Lange Finger krümmen sich nicht zur Arbeit.
Sprichwort
Es gibt Schönheit in der Natur, die man nicht nachahmen kann.
Angelika Kauffmann
Die größte Vollkommenheit der Handlungen stützt sich auf die sichere Meisterschaft, mit der sie ausgeführt.
Baltasar Gracián y Morales
Furcht ist eine unbeständige Traurigkeit, entsprungen aus der Idee eines zukünftigen oder vergangenen Dinges, über dessen Ausgang wir in gewisser Hinsicht zweifelhaft sind.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der alte Bibelspruch lautet heute für viele so: Im Schweiße eines andern Angesichts sollst du dein Brot verdienen.
Emanuel Wertheimer
Menschen, die in der Gegenwart leben, haben immer Zeit für die wichtigste Zeit, den Augenblick.
Ernst Ferstl
Glaube, Liebe, Hoffnung: glaube, liebe Hoffnung!
Friedrich Hebbel
Eine völlige Gleichheit der Menschen läßt sich gar nicht denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Kosmetik ist die Kunst, aus der Not eine Jugend zu machen.
Hermann Kesten
Ich habe immer in den Rückspiegel geschaut, um nicht jeden Fehler zweimal zu machen.
Ion Tiriac
Die öffentliche Meinung ist eine Buhlerin: Man sucht ihr zu gefallen, ohne sie zu achten.
Jean Antoine Petit-Senn
Das Alter kann kein größeres Glück empfinden, als daß es sich in die Jugend hineinwachsen fühlt und mit ihr fortwächst.
Johann Wolfgang von Goethe
Von der besten Gesellschaft sagte man: ihr Gespräch ist unterrichtend, ihr Schweigen bildend.
Hier liegt jemand begraben, der seinen Namen ins Wasser schrieb.
John Keats
Ich bin schon beim Schreiben ertrunken und hab beim Ertrinken geschrieben.
Manfred Hinrich
Wenn ich einen Nagel in die Wand haue, um ein Bild aufzuhängen, dann aber merke, dass es nicht passt, dann kann ich den Nagel wieder raus ziehen, aber das Loch bleibt.
Mirko Slomka
Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.
Ovid
Am meisten Eindruck macht uns der Eindruck, den wir machen.
Paul Mommertz
Vernunft ist der einzig wahre Despot.
Rahel Varnhagen von Ense
Es gibt große Worte, die so leer sind, daß man ganze Völker darin gefangen halten kann.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Schicksal findet seinen Weg.
Vergil