Fahre, wer fahren will, ich liege vor Anker und ruhe still.
Sprichwort
Die Sprache entspringt den innersten Bezirken in uns. Kein Spiegel gibt das Bild eines Menschen so getreu wieder wie seine Rede.
Ben Jonson
Das Internet ist ein Ort der Jagd, der Ablichtung, der Durchleuchtung. Im schlimmsten Fall: ein Ort von Hinrichtungen, sexuellem Missbrauch, ein Ort für Fahnder und Datenschützer. Im harmloseren Fall: Eine eskapistische Quatschwelt.
Bruce Willis
Reptilien sind abstoßend wegen ihres kalten Körpers, ihrer bleichen Farbe, ihres Knorpelskeletts, ihrer schmutzigen Haut, ihres bedrohlichen Aussehens, ihrer berechnenden Augen, ihres widerwärtigen Geruchs, ihrer rauen Stimme, ihrer verwahrlosten Behausung und ihres entsetzlichen Giftes; weshalb ihr Schöpfer seine Macht auch nicht dazu benutzte, viele von ihnen zu erschaffen. Linaeus, 1797
Carl von Linné
Der erste Schluck Champagner und man sitzt auf einer rosa Wolke und beginnt zu schweben.
Catherine Deneuve
Diese Frau kann für mich kein Vorbild sein, weil sie sich weigert, zu altern. Es hat etwas Erbärmliches, wenn eine Frau mit 50 sich an die Jugend klammert.
Charlotte Roche
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr hasst, kann überall und nirgends leben.
Christa Wolf
Es ist Nacht, und mein Herz kommt zu dir, hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir.
Christian Morgenstern
Ein Mensch sagt und ist stolz darauf - Er geh in seinen Pflichten auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, Geht er in seinen Pflichten unter.
Eugen Roth
Ein Mensch ist sonst ein Denk-Genie. Nur eins: an andre denkt er nie!
Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.
Friedrich II. der Große
Zum Finden oder Erzeugen des Komischen gehören zwei Dinge: jenes Eingehen, Mitsein, Sichmitfühlen im anderen, also Selbstnochnaivsein, gleichzeitig aber Darüberschweben mit Blick der Geistesschärfe. Wem das erste fehlt, der mag lieber gar keinen Versuch machen, echt Komisches zu genießen, mag sich mit der sauern Dünnkost des Spottes begnügen.
Friedrich Theodor Vischer
Das Wort Schwierigkeit muß gar nicht für einen Menschen von Geist existent gedacht werden. Weg damit!
Georg Christoph Lichtenberg
Die großen Dinge haben einen tödlichen Feind: Die großen Worte.
Hans Krailsheimer
Wahr ist alles an dem Tage, da es gedruckt wird.
Heinrich Heine
Hinter einer erfolgssüchtigen Frau Steht meist ein friedliebender Mann
Heinz Körber
Nichts macht einem Fürsten mehr Ehre als die Bescheidenheit seiner Günstlinge.
Jean de la Bruyère
Das hängt davon ab, wie lange ich lebe.
Jean-Louis Gassée
Die beste Freude ist wohnen in sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Gelehrte hat an sich selbst immer einen Schatz.
Phaedrus
Das Gefühl körperlicher Gesundheit und Stärke gibt die sicherste Grundlage ab für die Charaktereigenschaften des Mutes, der Entschlossenheit und Besonnenheit, dagegen zieht Verweichlichung des Körpers geistige Erschlaffung nach sich und erschwert die Selbstbeherrschung.
Theodor Waitz