Am Weib schlägt der Mann seine Schande.
Sprichwort
Überhaupt tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Mißton im Inneren; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.
Arthur Schopenhauer
Arbeiten heißt beten, so sagte einer der heiligsten Männer, und er sprach die Wahrheit. Der Mensch, der seine Arbeit als Pflichtgefühl tut, tut sie um Gottes Willen.
Charles Kingsley
Ordnung und Klarheit - schöne gute Dinge, wiewohl ich nie im Zweifel war: Die Welt ist (mindestens in manchem Sinne) so wenig "ordentlich" wie "klar".
Christian Morgenstern
Wer mit sich selbst nicht zurechtkommt, darf nicht erwarten, dass es andere können.
Elfriede Hablé
Der neue Besen kehrt gut, bevor er voll Staub ist.
Freidank
In der Sonne der Siege gedeihen die Niederlagen.
Friedrich Löchner
Es gibt viele Grausame, die nur zu feige zur Grausamkeit sind.
Friedrich Nietzsche
Sport ist eine Betätigung der überschüssigen körperlichen Kräfte. In der Spätzeit eine geschäftliche Angelegenheit wie alles.
Hans Moser
Grüne Augen bedeuten den Frühling der Seele.
Heinrich Heine
Bevor der Elber den Ball rein macht, mach ich ihn lieber selber rein.
Jörn Schwinkendorf
Die Welt beherrscht eigentlich nicht der Schein; sondern der Schein des Scheines.
Johann Jakob Mohr
Alle Gesetze sind von Alten und Männern gemacht. Junge und Weiber wollen die Ausnahme, Alte die Regel.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube, daß sich Gott, als er den Menschen erschaffen hat, gewaltig überschätzt hat.
Oscar Wilde
Wer in das Ich sich spinnt hinein, dem wird das Du ein Rätsel sein.
Otto von Leixner
Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.
Peter Weibel
Weinen ist der Not Bruder.
Wer gut sprechen will, muß erst gut nachdenken.
Mehr Mut hat, wer die Gefahr bringt, als wer sie abwehrt. Zudem ist der Schrecken vor unbekannten Dingen größer.
Titus Livius
Wer sich zuernst nimmt, macht sich lächerlich. Wer über sich selbst lachen kann, macht sich nie lächerlich.
Václav Havel
Große Völker vergessen zwar Leiden, nicht aber Demütigungen.
Winston Churchill