Ihn kränkt es, dass die Sonne ins Wasser scheint.
Sprichwort
Das ist doch ein rechter Narr, der erst nach einer Freisprechung trachtet, so lange er sich selbst zur Freiheit verhelfen kann.
Alkibiades
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.
Erik Satie
Die absolute Wahrheit ist schwer zu ertragen, da sie alles zerstört, was ihr nicht gewachsen ist.
Ernst Reinhardt
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
François de La Rochefoucauld
Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen.
Friedrich Nietzsche
Warum gefällt eigentlich Witz so sehr?
Georg Christoph Lichtenberg
Die rituellen Segnungen von Priestern sind ein blasser Schatten gegenüber dem freundlichen Zuwinken einer schönen Frau.
Gregor Brand
Alle Dinge will Gott lebendig machen! O Freude! Welche Aussicht, welche Hoffnung!
Johann Caspar Lavater
Man soll seinen Weg nur ruhig fortgehen, die Tage bringen das Beste wie das Schlimmste.
Johann Wolfgang von Goethe
Einkäufe per Computer werden niemals die Freuden des persönlichen Einkaufens ersetzen können.
John Naisbitt
Zu heiraten hat auf mich dieselbe Wirkung wie ein Tropfen Zitronensaft auf eine Auster.
Juliette Gréco
Der edle Mensch ist in Frieden mit sich selbst; der Gemeine macht sich ständig Sorgen.
Konfuzius
Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden.
Ludwig Börne
Charme, spontane Versprechen.
Manfred Hinrich
Im Herbst unseres Lebens fallen auch die Blätter, die wir vor dem Mund haben.
Robert Lembke
Wir wissen zwar, dass ein niedriges Gehalt Menschen demotiviert. D.h. aber im Umkehrschluß nicht, dass sie besonders motiviert sind, wenn sie hochbezahlt sind.
Rüdiger Hossiep
Wahr sind nur Gedanken, die sich nicht selbst interpretieren.
Ulrich Erckenbrecht
Funktionierte so nicht auch die Liebe? Das man die Grenzen des anderen erforschte und zu respektieren lernte?
Walter Moers
Warum sollte die Ehe nur Tränen bringen? Was ich wollte, war ein Mann mit treuem Herzen, und wir blieben zusammen bis unsere Haare weiß würden, nicht einen, der mit seinem langen Bambusstab hinter jedem zappelnden Fisch her ist.
Wen-chung Chou
Jedes Zeitalter findet ein paar große Wahrheiten, ein paar allgemeine Sätze, mit denen es sich seine eigene Welt erobert.
Wilhelm Heinrich Riehl