Karnevalsliebe stirbt zur Fastenzeit.
Sprichwort
Alles Können, was man im Stande ist zu tun, das ist nach meiner Ansicht das größte Unglück.
Adolphe Thiers
Ein arglos weiser Sinn ist höchste Gottesgabe.
Aischylos
Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.
Arthur Schopenhauer
Ein Intellektueller ist ein Mensch, der über seinen Intelligenzquotienten hinaus erzogen wurde.
Brander Matthews
Die Griechen sind die verlorenen Brüder der Türken.
Bülent Ecevit
Hat schon irgend ein Zurechnungsfähiger das Wort vom Volk der Denker zu erschüttern gewagt?
Edward George Bulwer-Lytton
Nur Selbstdenker können sich in die Gedankenwelt anderer hineindenken.
Ernst Ferstl
Die gute Nachricht: Er ist in sich gegangen. Die schlechte Nachricht: Er ist nicht dort geblieben.
Zu rüstigem Alter führt der Lauch. Bleib treu ihm - bis zum letzten Hauch.
Eugen Roth
Bei Meier nagt der Holzwurm im Regal Fällt dann um, war ja nicht mein's, mir doch egal.
Heinz Erhardt
Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!
Helmut Schmidt
Wer Vernunft leugnet, erfährt auch nicht ihre Wirklichkeit; wer sie erwartet, trifft sie an.
Karl Jaspers
Das Schwein und der Künstler werden erst nach ihrem Tode geschätzt.
Max Reger
Was wir am meisten hassen müssen, ist der Krieg.
Maximilien de Robespierre
Wer keinen Hof und keinen Fußbreit eigenen Boden besitzt, kann doch eine Heimat haben; aber wem die Mitbürger ein Plätzchen idealen Baugrundes in ihrem Herzen verweigern, der ist heimatlos.
Paul Keller
Der Held eines Skandals ist schneller populär als der einer guten guten Tat.
Peter Sirius
Wissen kann uns ein bequemer und notwendiger Schutz in fortgeschrittenem Alter sein. Wenn wir es nicht pflanzen, solange wir jung sind, wird es uns keinen Schatten spenden, wenn wir alt werden.
Philip Dormer Stanhope
Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.
Platon
Unsere Nachfahren werden nicht fragen, welche Zukunftsvisionen wir für sie bereithielten; sie werden wissen wollen, nach welchen Maßstäben wir unsere eigene Welt eingerichtet haben, die wir ihnen hinterlassen haben.
Richard von Weizsäcker
Der moderne Mensch braucht den Lärm, sonst ist er einsam.
Werner Mitsch