Die Söhne essen das Obst, und ihre Väter gleiten über den Schalen aus.
Sprichwort
Es ist leichter, für seine Prinzipien zu sterben, als für sie zu leben.
Alfred Adler
Bitte, gnädige Frau, sagte ich und küßte ihr dabei artig die Hand, machen Sie sich meinetwegen um Gotteswillen keine anderen Umstände.
Curt Goetz
Selbsterkenntnis predigen ist eine Aufreizung zur Beleidigung.
Emanuel Wertheimer
Ja, so sind sie! Schreckt sie alles gleich, was eine Tiefe hat; ist ihnen nirgends wohl, als wo's recht flach ist.
Friedrich Schiller
Schau in die Zukunft, denn dort wirst du den Rest deines Lebens verbringen.
George Burns
Mr. Slimfast Calli Calmund im Prozess gegen seinen alten Freund Christoph Daum. Man war sehr gespannt: Calmund oder der Prozess, was platzt zuerst?
Harald Schmidt
Die Ehre des Mannes besteht in der Schätzung seiner selbst, die das Weibes in dem Urteil anderer.
Immanuel Kant
Im Grunde ist es von dem, der Rath verlangt, eine Beschränktheit, und von dem, der ihn gibt, eine Anmaßung.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du die Flöte spielst, so mußt du die Griffe lernen, die dir der Tonkünstler vorschreibt; um ein Lied harmonisch zu singen, so mußt du deine Stimme nach der Note erhöhen oder herabstimmen, die geschrieben steht. Ebenso mußt du zu Werk gehen, wenn du auf der großen Harmonika der Natur spielen willst.
Karl von Eckartshausen
Das Lob macht einen Gegenstand weder schlechter noch besser.
Marc Aurel
Was für die Gegenwart zu gut ist, ist gut genug für die Zukunft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kommt Zeit, kommt Rat. Kommt Unrat.
Markus M. Ronner
Wer je einmal in seinem Leben in Ernst an den bewußten Balken hand gelegt hat, der weiß wohl, daß denn die Lust, an dem Splitter im fremden Auge zu hantieren, ziemlich zu vergehen pflegt, und daß ein solcher den ersten Stein nur langsam aufhebt.
Matthias Claudius
Das Leben der Götter ist Mathematik.
Novalis
Jede Zeit nimmt erst mal ihre eigenen Herausforderungen ernst. Das soll sie ja tun. Ich finde nur, dass der Blick auf die Geschichte diesen Herausforderungen gegenüber eine wirkliche Erleichterung ist.
Richard von Weizsäcker
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Oft sehen meine Augen Schuld, wo die Menschen loben und rühmen.
Thomas von Kempen
Ein Leser geht mit Büchern um wie ein Bürger mit Menschen. Man lebt ja nicht mit allen Zeitgenossen.
Voltaire
Außergewöhnliches entsteht, wenn Menschen, die keine Mühe haben, sich besondere Mühe geben.
Walter Ludin
Ob Gott eigentlich an uns glaubt?
Wolfgang Mocker