Meinungen sind wie Nägel. Je mehr du auf sie einschlägst, desto tiefer dringen sie ein.
Sprichwort
Die Kulturideale, an denen die Menschheit früher Halt hatte, werden von Jahr zu Jahr kraftloser. Verworrene und humanitätslose Gedanken bemächtigen sich der Zeit.
Albert Schweitzer
Wenn wir so weitermachen, wird es bald die rauchfreie, alkoholfreie und nahrungsfreie Gaststätte geben, weil der Staat glaubt, die Menschen können nicht über ihr eigenes Leben entscheiden.
Alexander Graf Lambsdorff
Auch im Dunkeln siehst du mit der Zeit besser
Anke Maggauer-Kirsche
Jeder Mut bedarf der Angst
Ein großer Mensch ist, wer weit, schnell und richtig sieht.
Charles de Montesquieu
An der Spitze ist immer Platz.
Daniel Webster
Hast Du im Leben tausend Treffer, man hört's, man sieht's, man geht vorbei. Doch lauthals brüllt der kleinste Kläffer, schießt Du ein einziges Mal vorbei.
Edmund Kreuzner
Wenn dein Roß ist gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel und halte dich nur am Bügel.
Friedrich Rückert
Wissenschaft strebt Objektivität an und kann schon deswegen niemals vorweg den Wahrheitsanspruch der Kirchen voraussetzen. Theologie kann überhaupt keine kirchliche Wissenschaft sein. Entweder ist sie freie Wissenschaft oder sie ist gar keine. Die Wissenschaft vom christlichen Glauben ist so wenig christlich, wie die Wissenschaft vom Verbrechen verbrecherisch.
Gerd Lüdemann
Wir gewahren, daß gerade in freien Staatsformen mit starker politischer Teilnahme der Massen die soziale Duldsamkeit immer geringer wird, und daß mit dem Steigen der eigentlichen politischen Freiheit die soziale Duldsamkeit gegen das Ich des einzelnen Menschen immer mehr schwindet und schwinden muß.
Heinrich von Treitschke
Um recht zu tun, muß man im Alter das Alter und in der Jugend die Jugend vergessen.
Joseph Joubert
Das Feuilleton ist die Unsterblichlichkeit des Tages.
Ludwig Speidel
Das Gewissen verdirbt dir die besten Tricks.
Manfred Hinrich
Ich spreche von dem witzigsten und neben Goethe intelligentesten deutschen Dichter, dem Weltpoeten Heinrich Heine.
Marcel Reich-Ranicki
In der Jugend lernen wir, im Alter verstehen wir.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Stolz in den Grenzen und nach dem Maße des Verdienstes ist nicht nur kein Laster, sondern eine Tugend, er ist nur das Maß der selbstbestimmten Würde des Mannes. Das Verdienst erzeugt den Stolz und der Stolz adelt und befestigt es.
Moritz Lazarus
In der Krankheit kommt mancher erst zum Bewußtsein seiner selbst.
Peter Rosegger
Es ist schwer zu sagen, was unmöglich ist, denn der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die Wirklichkeit von morgen.
Robert Goddard
In der Natur gibt es weder Belohnung noch Bestrafung - da gibt es nur Konsequenzen.
Robert Green Ingersoll
Darf es ein bißchen Meer sein?, fragte die Insel.
Walter Ludin