Zögen alle am gleichen Strang, würd die Welt kentern.
Sprichwort
Der Mensch ist die Sehnsucht Gottes.
Augustinus von Hippo
Die Freiheit zu schweigen ist Teil der Redefreiheit.
Erhard Eppler
Wer Gott sieht, stirbt.
Franziska zu Reventlow
Die Armut kann niemandem an seinem Adel schaden, wohl aber der Reichtum.
Giovanni Boccaccio
Dies ist ein Land der Mittelklasse.
Gore Vidal
Mit unseren Leidenschaften, insbesondere im Falle heftiger Krisen, verhält es sich wie mit einem Strome, den man leichter ableiten als in seinem geraden Lauf aufhalten könnte.
Jacques Bénigne Bossuet
Wer sich beständig ausschlußweise mit den Büchern beschäftigt, ist für das praktische Leben schon halb verloren.
Johann Gottfried Seume
Die Schmauchlümmel ersticken jeden honetten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu Rauchen vermag.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Humor sitzt eher im Kopf als im Herzen. Dummköpfe sind humorlos.
Lee Remick
Diejenigen, die nicht mit Aufmerksamkeit den Bewegungen ihrer eigenen Seele folgen, geraten notwendig ins Unglück.
Marc Aurel
Meine Ehre steht in niemandes Hand als in meiner eigenen, und man kann mich damit nicht überhäufen.
Otto von Bismarck
Wer sich nicht voranbringen will, verdient sich nicht.
Paul Mommertz
Man konnte viel erfahren, in dem man nichts sagte.
Peter Tremayne
Unkräuter sind Pflanzen, hinter deren Vorzüge wir noch nicht gekommen sind.
Ralph Waldo Emerson
Wer kein Gold im Boden hat, muss sich halt um das Gold in den Köpfen kümmern.
Sigmar Gabriel
Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.
Theodor Fontane
Sowie man Berlin betritt, ist es mit Schick und Eleganz vorbei.
Halb stürzte er, halb fiel er hin.
Waldemar Hartmann
Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.
Werner Mitsch
Wir sollen unsere Mitmenschen billig, nicht bloß gerecht behandeln. Der Ungerechte ist immer zugleich unbillig. Die Aufgabe des Rechtswillens ist es aber, die ihn unterworfenen Rechtssubjekte gerecht, nicht billig zu behandeln. Wer Gerechtigkeit zu üben berufen ist, soll sich daher nicht von bloßer Billigkeit leiten lassen.
Wilhelm Max Wundt