Erkenne ich meine Schwäche, finde ich auch Deine Stärke.
Sprichwort
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Schließlich und endlich: was vermisse ich unter meinen Mitmenschen am meisten? Wirkliche, wirkliche Phantasie.
Christian Morgenstern
Es kommt durch zu vieles Erziehen nichts Kluges zustande. Man künstelt und biegt an der menschlichen Natur zu einer Zeit, in der noch alle Anlagen wie die Blume in der Knospe verhüllt sind. Dabei kann man zu leicht störend eingreifen und verderben, statt zu fördern. Wenn man die Kinder nur vor schädlichen Einflüssen bewahrt, so tut in den meisten Fällen die Natur das Nötige, und alles, was sich aus dem Individuum selbst entwickelt, ist ihm angemessener, als wir es zu machen verstehen.
Fanny Lewald
Für meine Freunde bin ich ganz Feuer, und alles, was sie betrifft, berührt mich so, als wenn es mich beträfe.
Friedrich II. der Große
Die frühere Grausamkeit tendiert heute, durch die List ersetzt zu werden, und viele Soziologen meinen, daß das ein ernsthafter Fortschritt sei; einige Philosophen dagegen, deren Gewohnheit es nicht ist, den Meinungen der Herde zu folgen, vermögen eben nicht recht einzusehen, inwiefern das ein Fortschritt in moralischer Hinsicht sein sollte.
Georges Sorel
Wer sein Herz verschenkt, darf sich nicht wundern, wenn er Kreislaufbeschwerden bekommt.
Gerhard Uhlenbruck
Wir sind das Kontrastprogramm zu allen anderen Parteien.
Guido Westerwelle
Wer um Liebe bettelt, darf sich nicht wundern, wenn er sie in Form von Almosen erhält.
Helga Schäferling
Die sind die Reichsten, deren Vergnügen am wenigsten kosten.
Henry David Thoreau
Eines der schönsten Güter ist doch die Zunge auf Erden, zähme sie, viele wissen dir Dank für maßvolle Rede.
Hesiod
Eine Aufgabe teilen. Das kann mit Begeisterung geschehen. Vor allem wer vor der Aufgabe steht, teilt sie gern, weil er spürt: sie wird leichter.
Karl-Friedrich Bärburg
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
Konfuzius
Die Zeit ist vorbei, um über die Nachteile des Krieges zu räsonieren. Darüber ist schon alles gesagt worden. Jetzt bleibt nur eines zu tun, das, womit jeder Mensch hätte beginnen sollen: das heißt, nichts zu tun, wozu man nicht sittlich verpflichtet ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir nehmen nicht den Imperialismus der europäischen Staaten als Vorbild, sondern den Fortschritt und die Weiterentwicklung.
Mustafa Mustafa Kemal Atatürk
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.
Oscar Wilde
Ungestraft verachtet keiner die Politik.
Rolf Hochhuth
Das sind des Mannes Leiden: Jäher Tod des Wallachs während des Marsches, Zerbrechen des Bogens auf der Jagd, Tod der Frau im Alter und Bersten des Kessels im Winter.
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt?
Stanislaw Jerzy Lec
Des geistigen Menschen höchste Leistung ist immer Freiheit. Freiheit von den Menschen, Freiheit von den Meinungen, Freiheit von den Dingen, Freiheit nur zu sich selbst.
Stefan Zweig
Sicherlich wird niemand sich um denjenigen kümmern, der sich um niemanden kümmert.
Thomas Jefferson