Das Unglück hält sich nicht an Besuchstage.
Sprichwort
Ein Phönix ist der Ruhm, ein aus sich selbst Geborner, Der alle hundert Jahre nur Sich niederläßt aufs Haupt Geliebter und Erkorner, Mit seinen Zeichen stirbt – ein ewig dann Verlorner, Des' Wiege keiner noch erfuhr.
Alphonse de Lamartine
Wissen, daß es Meer geben muß, wenn man einen Bach sieht.
Anonym
Es gibt Momente in der Geschichte, da treffen ein Unternehmer, eine Technik und die Bedürfnisse der Menschen zusammen.
Craig McCaw
Die Götter wollen nicht der Menschen Blut, sie wollen, daß sie leben und gedeihen.
Friedrich Halm
Vergebung muß immer da sein. Aber von Vergebung darf man erst reden, wenn die Menschen sich danach sehnen.
Heinrich Lhotzky
Alles im Radio ist Musik. Selbst die Sprache: Die Nachrichten klingen wie ein Rap-Song, die Verkehrshinweise wie eine Operettenmelodie und die Wetterberichte haben den Blues.
Helmut Monkenbusch
Die beste Art seine Schulden zu tilgen: warten Sie, bis die Schuld verjährt ist. Diese Art der Bezahlung ist die einzige, die Sie Ihren Gläubigern jederzeit ohne Bedenken anbieten können.
Honore de Balzac
Vor die Wahl gestellt, ihre Meinung zu ändern oder zu beweisen, dass dazu keine Anlass besteht, entscheiden sich die meisten für letzteres.
John Kenneth Galbraith
Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben.
Karl Farkas
Ein Aphorismus, der erst erläutert oder gar bewiesen werden muß, ist schlecht geformt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Alle Kriege, die dem Fortschritt dienen, sind gerecht, und alle Kriege, die den Fortschritt behindern, sind ungerecht. Wir Kommunisten sind gegen alle den Fortschritt behindernden, ungerechten Kriege, jedoch nicht gegen fortschrittliche, gerechte Kriege.
Mao Zedong
Ein Zirkus ist für mich ein magisches Schauspiel, das wie ein Weltgeschehen vorbeizieht und schmilzt... Warum sind Clowns, diese Kunstreiterinnen und diese Akrobaten in meinen Visionen zugehen? Und warum erregen mich ihre Schminken und Grimassen? Mit ihnen nähere ich mich andere Horizonten. Ihre Farben und Schminken ziehen mich nach andere psychischen Verformungen, die ich zu malen träume.
Marc Chagall
Kein Mensch kann sich wohl fühlen, wenn er sich nicht selbst akzeptiert.
Mark Twain
Heutzutage gilt vor allem der Ruhestifter als Störenfried.
Peter Cerwenka
Die Wahrheit kennt keine Heimat und keine Partei.
Pierre Bourdieu
Das Genie ist wie das Donnerwetter: es schreitet gegen den Wind, erschreckt die Menschen und reinigt die Luft. Das Bestehende hat dagegen allerlei Blitzableiter erfunden.
Søren Kierkegaard
Scherze mit dem Sklaven, bald wird er dir den Hintern zeigen!
Die Krise der Etablierten wird zur Chance der Neuen.
Tom Sommerlatte
Die Entwicklung der Philosophie ist doppelseitig: auf der einen Seite Inthronisierung des Begriffs, auf der anderen Hinwendung zum Sachhaltigen. Die beiden Tendenzen treiben auseinander, die Entwicklung wird explosiv.
Ulrich Erckenbrecht
Unheil beklagen, das nicht mehr zu verbessern, heißt umso mehr das Unheil nur vergrößern.
William Shakespeare