Such dir deine Frau nicht beim Tanzen, sondern bei der Arbeit.
Sprichwort
Seitdem man die Nabelschnur von mir entfernte, klage ich unbewußt – so scheint es – um den Verlust meiner Mitte.
Arthur Feldmann
Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit, und der Priester in seiner ganzen Dummheit.
Arthur Schopenhauer
Wer viel verspricht und nichts hält, der ist wie Wolken und Wind ohne Regen.
Bibel
Ich kann dir keinen Brief schreiben, meine Feder ist an deiner Kälte erfroren...
Elmar Kupke
Die süßeste Frucht der Genügsamkeit ist Unabhängigkeit.
Epikur
Die wichtigsten Dinge werden durch Röhren getan. Beweise: erstlich die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und unser Schießgewehr, ja was ist der Mensch anders als ein verworrenes Bündel Röhren?
Georg Christoph Lichtenberg
Wer öffentlich wirkt, gegen den ist die Welt im Kriegsstande; er muß auf alles gefaßt sein, wie in der Schlacht. Schaffen muß er und immer wieder schaffen! Jede neue Schöpfung ist ein neuer Sieg. Vorwärts! heißt seine Losung.
Heinrich Laube
Für den Ruhestand wünsche ich Ihnen auf gut bayrisch, dass Krankheiten und Langeweile a Ruh' geben mögen, darum wünsch' ich Ihnen ja einen Ruhestand.
Hermann Lahm
Die größten Stöße des Lebens benehmen einem die Furcht vor seinen kleinen, gewöhnlichen Gefahren.
Honore de Balzac
Wenn aber Nero sich dem öffentlichen Gespötte aussetzt, indem er von einer Bühne elende Verse abliest, um den Dichterpreis zu erlangen, und noch am Ende seines Lebens sagt: quantus artifex morior! So sehe ich an diesem gefürchteten und ausgelachten Beherrscher von Rom nichts Besseres, als einen Narren.
Immanuel Kant
Der Mensch bleibt für die Wahrheit kalt. Für die Lüge gerät er in Feuer.
Jean de La Fontaine
Es gibt in jeglichem Leben harte Schläge, wie es in jeglichem Sommer Gewitter gibt; und je schöner der Sommer ist, um so mächtiger donnern die einzelnen Gewitter über die Erde.
Jeremias Gotthelf
Unhörbar sagte es schon mancher Verliebte zu seiner Holden: O, laß mich in deinen Armen vergessen, welch herzloses Geschöpf du bist!
Otto Weiß
Deine Ängste behalte für dich, aber deinen Mut teile mit anderen.
Robert Louis Stevenson
Dem Zugriff des Mandarins konnt er sich noch entziehen, dann aber fiel er dem Schreiber in die Hände.
Lebt, wer den Schein für bare Münze nimmt, ökonomischer?
Ulrich Erckenbrecht
Schlaflose Nächte sind schlimmer als verschlafene Tage.
Walter Ludin
Telekom - das erscheint wie das Heiligtum, in dem der Teufel sitzt.
Winfried Hassemer
Der Opportunismus tut so, als ob. Der Idealist denkt so, als ob.
Wolfgang Mocker
Für mich ist New York immer der Ort der Verzauberung, der Erregung und Lebensfreude; ich möchte niemals irgendwo anders leben.
Woody Allen