Zeit seines Lebens grub er Gräber für die Toten, als er aber dann eines Tages selbst starb, warf man ihn auf den Schutthaufen.
Sprichwort
Die einzige Welt, welche jeder wirklich kennt und von der er weiß, trägt er in sich, als seine Vorstellung, und ist daher das Zentrum derselben. Deshalb eben ist jeder sich alles in allem; er findet sich als den Inhaber der Realität und kann ihm nichts wichtiger sein, als er selbst.
Arthur Schopenhauer
Für mich war das Filmfestival Cannes immer ein Albtraum. Aber ich stürzte mich ins kalte Wasser. Ich wurde das Starlet vom Dienst, das aufsteigende Sternchen, das barfuß herum lief.
Brigitte Bardot
Welches der einzige Weg zur Zufriedenheit ist? der zum Spiegel.
Emanuel Wertheimer
Reichsein ist eine relative Angelegenheit.
Erma Bombeck
Ist ein Mensch unzufrieden, fehlen ihm die Möglichkeiten, sich zu äußern und das zu zeigen, was an Gutem in ihm steckt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist mit der wahren Liebe wie mit den Geistererscheinungen: jedermann spricht davon, aber wenige haben solche gesehen.
François de La Rochefoucauld
Daß der Mensch, der doch die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit.
Friedrich Hebbel
Wo die Natur aus ihren Grenzen wanket, das irret alle Wissenschaft.
Friedrich Schiller
Der neue Dirigent soll bereits so effektive Proben seiner Tatkraft abgelegt haben, dass schon fleißig gegen ihn intrigiert wird.
Karl Kraus
Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat.
Martin Luther
Von Menschen geschaffenen Systeme können wohl nie so geschaffen werden, dass sie ihren Zweck ewig erfüllen.
Molly Ivins
Ich mag keine Prinzipien. Ich bevorzuge Vorurteile.
Oscar Wilde
Birnen muß man im Herbst schütteln.
Ovid
Seit der Mensch Macht hat, ist die Macht Ohnmacht.
Paul Richard Luck
Der Mensch kann mehr, als er will.
Sophie Mereau
Bei Dummköpfen holt man sich keine Beweise.
Talmud
Ein weites Feld.
Theodor Fontane
Feine Sachen amüsieren mehr; aber ein Hieb, der so recht sitzen soll, muß etwas grob sein.
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will mit ihm nicht untergehen.
Wilhelmine von Hillern