Wer sich selbst tadelt, lobt sich.
Sprichwort
Der schönste Kunstgriff des menschlichen Geistes, die Erfindung von Begriffen, ist die Quelle fast all seiner Irrtümer.
Antoine de Rivarol
Alle gute Literatur hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss.
Aristoteles
Die Ideen ziehen den Abzug - aber es ist der Instinkt, der die Waffe lädt.
Don Marquis
Man kann das menschliche Leben mit einem treulosen Gläubiger vergleichen: Es hält unsere Jugend und unsere männlichen Jahre von einem Tage zum andern mit Lügen hin; endlich gesteht es den Betrag und gibt unserm Alter eine völlig abschlägige Antwort.
Edward Young
Das Budget unseres Lebens gerät immer mehr aus allen Fugen: Wir verlangen einfach viel mehr, als wir zu geben bereit sind.
Ernst Ferstl
Firmenbroschüren sind das Werk von Schönheitschirurgen, die selbst aus einem Aschenputtel noch eine Goldmarie machen.
Erwin Koch
Im Profifußball ist der Grat zwischen Moral und Geschäft sehr schmal.
Gerd Niebaum
Nicht im Feld und auf den Bäumen, in den Herzen muß es keimen, wenn es besser werden soll.
Gottfried Keller
Nur einer sei Herrscher.
Homer
Je mehr man die Wahrheit ehrt und liebt, je näher und ähnlicher ist man Gott.
Huldrych Zwingli
Langeweile ist das Vorgefühl eines langsamen Todes.
Immanuel Kant
Man kann vieles als so scharfe Axiomen sagen, wodurch durch ein Leben gehandelt worden und werden soll, wenns recht geht, und welche unmöglich gerade bei Anlaß des Gesprächs können erfunden sein und werden – und die es doch sind.
Jean Paul
Der Tod ist der Entwicklungsleiter.
Manfred Hinrich
Wer heutzutage Karriere machen will, muss schon ein bisschen Menschenfresser sein.
Salvador Dali
Der Himmel hört das Bellen der Hunde nicht.
Der Dorn wird mit der Spitze geboren.
Ich dachte, ich sei im falschen Film.
Thomas Doll
Obwohl ich nicht im Grunde meines Wesens ehrlich bin, bin ich es ab und zu, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
William Shakespeare
Der warme Tag ist's, der die Natter zeugt.
Hunderte können, was ich nicht kann. Tausende können, was ich nicht kann. Millionen können, was ich nicht kann. Einer kann, was ich nicht kann. Na und?
Wolfgang J. Reus