Ein Mädchen ohne Mann ein Boot ohne Ruder; ein Bursche ohne Frau ein Pferd ohne Zügel.
Sprichwort
Lieber ein Platz an der Theke, als keinen Platz an der Sonne.
Anonym
Ich kenne aber nichts Beleidigenderes als einen Ruhm ohne Ehrerbietung. Erst achtet einen Menschen, dann verbeugt euch, hierauf verbeugt euch noch einmal, hernach rühmt ihn.
Carl Spitteler
Ich will genommen werden. Zweimal am Tag. Von meiner Frau.
David Bowie
Erst beim Abfassen der Steuererklärung kommt man dahinter, wie viel Geld man sparen würde, wenn man gar keines hätte.
Fernandel
Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Die Menschen haben viele absonderliche Tugenden erfunden, aber die absonderlichste von allen ist die Bescheidenheit. Das Nichts glaubt dadurch etwas zu werden, daß es bekennt: ich bin nichts!
Friedrich Hebbel
Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Verdammen ist ein falsches Geschwätz.
Jakob Böhme
Als Frau kann ich nicht in den Krieg ziehen und ich lehne es ab jemand anderes zu schicken.
Jeannette Rankin
Es gibt ein stolzes Bewußtsein, die Pflichten dem Genusse vorzuziehen.
Joseph Victor von Scheffel
Je kleiner die Leute, je größer der Klamauk.
Kurt Tucholsky
Auf den Altar des Gottes Geld wurden die schlimmsten Untaten vollbracht.
Luciano de Crescenzo
Schriftsteller schreiben von der Zeit ab.
Manfred Hinrich
Wer weiß, daß er höherer Gefühle für fähig ist, hat das Recht, eher von seinem Charakter als von seiner Stellung auszugehen, um nach Verdienst behandelt zu werden.
Nicolas Chamfort
Nirgends, Geliebte, wird die Welt sein, als innen. Unser Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer verschwindet das Außen.
Rainer Maria Rilke
Eine besondere Bedeutung beansprucht der Fall, daß eine größere Anzahl von Menschen gemeinsam den Versuch unternimmt, sich Glückversicherung und Leidensschutz durch wahnhafte Umbildung der Wirklichkeit zu schaffen. Als solchen Massenwahn müssen wir auch die Religionen der Menschheit kennzeichnen. Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.
Sigmund Freud
Gott bewahre jeden Menschen vor so schwerem Leid, daß selbst die Natur unbeachtet von ihm bleibt, daß sie in ihrer Macht und Lieblichkeit keinen sänftigenden Trost, kein Balsam für sein wundes Herz besitzt.
Sophie Alberti
Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.
Wer als Finanzminister populär sein will, hat seinen Beruf schon verfehlt.
Theo Waigel
Ach, deine Augen droh'n mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter. Blickst du mich aber freundlich an, so bin ich gegen ihre Rachsucht gestählt. Durch ihren Haß zu sterben wäre mir jedoch besser, als ohne deine Liebe ein verhaßtes Leben weiterzuleben.
William Shakespeare