Aufs Wörtlein folgen Streiche.
Sprichwort
Wen die Liebe bettet, der ruht gut.
Adelbert von Chamisso
Wer dem gesunden Verstande, der Vernunft und Gerechtigkeit untreu wird, der findet schon hienieden eine verdiente erste Züchtigung. Gott hat sich ohne Zweifel vorbehalten, anderswo die Rechnung für Arme und Reiche zu schließen.
Adolphe Thiers
Die Göttin Zwietracht fordert stets das letzte Wort.
Aischylos
Ist mein Fleisch willig, kann sein Geist noch so schwach sein.
Anonym
Geld und Geiz hat einen doppelten Reiz.
Wenn eine Hand die andere wäscht, werden sie beide rein.
Für jemand, der einen bewundert, tut der Mensch alles.
B. Traven
Wenn die Menschen vom Leben und Treiben in ihnen auch nur die leistete und unverbindlichste Ahnung hätten, würden sie vor vielen Worten und Redensarten zurückschaudern wie vor Gift.
Elias Canetti
Logik der jungen Mädchen: Man muß viele Erfahrungen machen und sich auf keinen Fall die schlechten ersparen...
Elmar Kupke
Die Schulen bilden furchtsame Denker: Unterthanen!
Emanuel Wertheimer
Der Arbeitsscheue ist ein Zechpreller am Bankette des Lebens.
Emil Gött
Wenn das Detail nicht stimmt, stimmt überhaupt nichts.
Eva Heller
Viele Lichter verdanken bloß ihrem Leuchter, dass man sie sieht.
Friedrich Hebbel
Krankheit entwickelt sich nicht nach den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Hans-Jürgen Thomas
Disziplin ist alles!
Helmuth von Moltke
Früchte reifen durch die Sonne; Menschen reifen durch die Liebe.
Julius Langbehn
Das Kind im Manne hat vier Räder.
Manfred Hinrich
Es ist die größte Lust des Lebens, anderen die Last des Lebens zu erleichtern.
Paul Keller
Werde erst selbst gesund, bevor du andere zu heilen anfängst.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.
Vincent van Gogh