Der sicherste Weg, um Dinge aus dem Auge fernzuhalten: vermeide den, der dir etwas in die Augen streuen kann.
Sprichwort
Schreib alle Unbill in den Staub, alle Wohltaten in den Marmor!
Benjamin Franklin
Der Muttername ist geheiligt im Himmel und auf Erden; er tönt durch alle Sphären, durch alle Zeiten und Räume bis an der Welt Ende und bis in die Ewigkeit.
Bogumil Goltz
Eine Regierung braucht nur unbestimmt zu lassen, was Verrat ist, und sie wird zur Despotie.
Charles de Montesquieu
Wie der Efeu fester seine Ranken Stets um morsche Säulen klammert, So erfaßt der Mensch mit den Gedanken Innigere, was er bejammert.
Ernst von Feuchtersleben
Boris soll Minister werden.
Franz Beckenbauer
Es ist leicht zu sagen: Ich bin nicht Kaiser von Österreich; wenn man hinzusetzen darf: Ich bin Kaiser von Rußland.
Friedrich Hebbel
Tausende Stunden lang haben wir immer nur ein paar Minuten Zeit.
Gregor Brand
Abschiednehmen das ist eigentlich der Inhalt des Lebens.
Hermann Pohlmeier
Gewisse Stubenhocker sind gewohnt, alles zu bezweifeln, weil sie nichts sehen.
Honore de Balzac
Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.
Johann Gottfried Herder
Was, wenn die heutige die letzte Nacht der Welt wäre?
John Donne
Menschen pflegen nie etwas als geheimnissvoll zu betrachten, das ihnen zu Nutz und Frommen dient, sondern nur das, was ihnen schadet oder sie bedroht.
Karel Capek
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Kurt Tucholsky
Dem Ruhm ist jedes makabre Mittel recht.
Milan Kundera
Unter all meinen Freunden und Weggenossen fand ich noch jeden froh entschlossen, des andern Weisheit zu verlachen und seine Torheit nachzumachen.
Oskar Blumenthal
Okay, wir sind jetzt Tabellenführer, aber deswegen wollen wir nicht den roten Teppich ausrollen, mit Blümchen schmeißen, die Blaskapelle bestellen und Autogramme abholen.
Rainer Calmund
Dem Satz: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen steht mit gleicher Wahrheit der andere gegenüber: Im Kampfe sollst du dein Recht finden.
Rudolf von Jhering
Warum spricht man in allen Zeitungen der Welt von Marx und seiner Lehre? Einer meinte, das läge an der Hoffnungslosigkeit und entsprechenden Harmlosigkeit der Marxschen Lehre. Kein Kapitalist fürchtet diese Lehre, wie auch kein Kapitalist die christliche Lehre fürchtet. Es wäre geradezu vorteilhaft für das Kapital, möglichst viel und breit von Marx und Christus zu reden.
Silvio Gesell
Bis an die Zähne bewaffnet.
Er ist auf den Hund gekommen.