Eigentum bereitet Schmerzen.
Sprichwort
Weshalb man die Gänse als dumm verschrien hat, ist schwer zu sagen, da jede Beobachtung das Gegenteil lehrt.
Alfred Edmund Brehm
Aphorismus: Weisheit, vorverdaut und wiedergekäut
Ambrose Bierce
Priester wären auch gerne mal Menschen.
Anke Maggauer-Kirsche
Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.
Aristoteles
Die Familie ist zu eng und hat zu kleine, selbstsüchtige Ziele.
August Strindberg
Jeder Lehrer muss lernen, mit dem Lehren aufzuhören, wenn es Zeit ist. Das ist eine schwere Kunst.
Bertolt Brecht
Ängste sind eine Projektion in die Zukunft.
Bertrand Piccard
Es hat mich richtig belastet. Jetzt, da ich dieses Alter erreicht habe, denke ich an die 50, habe aber meinen Spaß dabei.
Charlotte Gainsbourg
Was wir aus Liebe tun, sollten wir auch mit Liebe tun.
Ernst Ferstl
Ehre dich, ehre dich selber, wenn dich ein Schwächling necket, laß ihn laufen.
Friedrich Rückert
Dank sei dem Allerhöchsten, daß Er das Nötige unschwer, das Schwere aber unnötig gemacht hat.
Grigori Sawowitsch Skoworoda
Von dem Dasein einer gut organisierten mit den Angriffsmitteln der Nachbarn im Verhältnis stehenden Armee hängt die Integrität und die Selbständigkeit einer Nation ab, und der Besitz ihres Vermögens, ihrer Kultur und des eigentümlichen Fortschreitens in der Zivilisation wird ihr durch hinlängliche Verteidigungsanstalten gesichert.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Und während wir fahren und lauschen, ahnen wir: in diesen Kiefern nisten die vergangenen Jahre.
Ki no Tsurayuki
Der Reisende ins Innere findet alles, was er sucht, in sich selbst. Das ist die höchste Form des Reisens.
Laozi
Wo es Armee und Krieg gibt, sind dem Bösen keine Grenzen gesetzt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch ist das einzige Tier, das errötet oder erröten sollte.
Mark Twain
Die Dichter sollen nicht auf der Ebene der großen Menge stehen, sondern die höchsten Gedanken haben, welche ihrer Zeit erreichbar sind.
Paul Ernst
Ein Schlag vom Liebhaber ist eine Rosine.
Ich kann nicht anders, ich muß an den Priester denken, der das Einleitungsgebet auf dem Kirchentag sprach: Oh Herr, sagte er, gib dem ersten Redner die Kraft, alle zu inspirieren. Herr, hilf dem zweiten Redner, allen hier Versammelten seine Botschaft zu vermitteln. Und Herr, wir bitten dich, hab Erbarmen mit dem letzten Redner.
Sylvia Simmons
Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.
Ulrich Erckenbrecht