Des Landes Weise ist des Landes Ehre.
Sprichwort
Der Wolf im Schafspelz kommt als Unschuldslamm auf die Welt.
Anonym
Wann haben wir Freunde eher nötig: Wenn es uns gut geht oder wenn es uns schlecht geht?
Aristoteles
Vorlesen verführt zum Lesen.
Bernhard Schlink
Unternehmen existieren, um einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
David Packard
Die gradlinigsten Denker sind die Querdenker.
Erhard Blanck
Wenn man einmal weiß, dass einer blind ist, so meint man könnte es ihm auch von hinten ansehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Alimente zahlen ist wie ein totes Pferd mit Heu zu füttern.
Groucho Marx
Hüte dich vor dem Entschluß, zu dem du nicht lächeln kannst.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Weil nun aber in der neueren Zeit, besonders in Deutschland, nichts zu existieren und zu wirken scheint, wenn nicht darüber geschrieben und wieder geschrieben und geurteilt und gestritten wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Das wahrhaft schöpferische, geniale Kunststück, Gemeinschaft und Persönlichkeit in der Menschengestaltung zu vereinen, hat bisher unsere Epik nur höchst unvollkommen zustande gebracht. In dieser Vereinigung aber erblicken wir die Perspektive einer neuen Romanliteratur.
Johannes R. Becher
Ein Gedanke ist nur dann echtbürtig, wenn man die Empfindung hat, als ertappe man sich bei einem Plagiat an sich selbst.
Karl Kraus
Die Rechtsstellung des Zuhälters in der bürgerlichen Gesellschaft ist noch nicht geklärt. Er ist ihr Auswurf. Denn er achtet, wo geächtet wird; er beschützt, wo verfolgt wird. Er kann für seine Überzeugung auch Opfer bringen. Wenn er jedoch für seine Überzeugung Opfer verlangt, fügt er sich in den Rahmen einer Gesellschaftsordnung, die zwar dem Weib die Prostitution nicht verzeiht, aber die Korruption dem Manne.
Ohne Gesellschaft ist Glück unmöglich.
Lucius Annaeus Seneca
Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.
Lü Buwei
An der Grenze der Möglichkeiten beginnen die neuen.
Manfred Hinrich
Der fleht: wie komme ich doch zum Genusse meiner Geliebten? Du, wie entgehe ich dem Verlangen danach? Der: wie fange ichs an, um von jedem Übel frei zu werden? Du, wie fange ich's an, um der Befreiung nicht zu bedürfen? Ein anderer: was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du, was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Worte: gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst sehen, was geschieht.
Marc Aurel
Es bereitet nur wenig mehr Mühe, seine Familie zu regieren oder ein ganzes Königreich.
Michel de Montaigne
Glück ist nicht etwas, was wir finden sollten, eher etwas, was uns hilft, danach zu suchen.
Pavel Kosorin
Gar manches ist nur aus der Ferne schön, Enttäuschung und Ernüchterung weht auf den meisten Höh'n.
Wilhelm Vogel
Ein ständiger Begleiter ist ein Mann, der seine Biene niemals im Stich lässt.
Wolfgang Gruner