Man soll keine schlafenden Hunde wecken.
Sprichwort
Öffnen wir das Herz nicht – gehen wir zugrunde.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Es gibt nichts Schlimmeres als freundschaftliche Bevormundung.
Anton Tschechow
Das Feature, auf das du seit Jahren wartest, wird auch in der neuen Programmversion nicht implementiert sein.
Edward A. Murphy
Alle Symbole, die dazu dienen, dem religiösen Gefühl Formen zu geben, sind unvollständig und es ist ihr Schicksal, wieder und wieder verworfen zu werden.
Ernest Renan
Wer sich mit reiner Erfahrung begnügt und darnach handelt, der hat Wahres genug. Das heranwachsende Kind ist weise in diesem Sinne.
Johann Wolfgang von Goethe
Was Liebe für eine Frau mit glühenden Sinnen und heißem Blut bedeutet: Die Macht zu besitzen, Segen zu spenden und zu empfangen.
John Knittel
Der Anspruch auf einen Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, sobald er errungen ist.
Karl Kraus
Will Schönheit schön sein, dann wandelt sie sich stets in Häßlichkeit, und will Güte als gut gelten, dann wird sie zu Ungutem. So nah sind Sein und Nichtsein.
Laozi
Die neue Revolution heißt Denken.
Manfred Hinrich
Geringe Kunst, humoristisch zu sein, wenn man sich nicht scheut, zynisch zu sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es kann manchmal sehr unrecht sein, ein Recht auszuüben.
Nicht durch ein Gebet kann ein Herz rein werden, sondern aus einem reinen Herzen entfließe das reine Gebet.
Meister Eckhart
Vielleicht erleben wir gerade die Vorboten eines arabischen Frühlings.
Mohamed El-Baradei
Vaterland und Heim vergehen wie die Lagerzelte der Nomaden.
Padampa Sangye
Wer sich wahrhaft dem Wort verpflichtet fühlt, muß sehr sparsam und überlegt mit ihm umgehen.
Peter Cerwenka
Der letzte Ernst aller Dinge ist heiter.
René Schickele
Wer selbstlos ist, hat Zeit zu allen Stunden.
Tang Hsiän Dsu
Behandle Dein Gegenüber immer so, wie Du von ihm erwartest, daß er Dich behandelt.
Voltaire
Ich habe gefunden, daß Menschen mit Geist und Witz auch immer eine feine Zunge besitzen, jene aber mit stumpfem Gaumen beides entbehren.
Wir können am Schicksal zwei Dinge betrachten: was man dadurch erleidet, ist flüchtig und vergänglich, was man daraus macht, das bleibt.
Werner Zimmermann