Sie kann sogar den Teufel aufs Kissen binden.
Sprichwort
Woran erkennt man, ob der Chef tierlieb ist? Er veranstaltet einmal wöchentlich ein Affentheater, arbeitet täglich wie ein Ochse, und wen er mal nicht zur Sau macht, den macht er zur Schnecke.
Anonym
Die letzte Stufe des Unglücks ist die erste Stufe des Glücks.
Carlo Dossi
Vergesset nie, daß ohne Mäßigung auch die natürlichsten Begierden zu Quellen des Schmerzes, durch Übermaß die reinste Wollust zu einem Gifte wird, das den Keim eures künftigen Vergnügens zernagt.
Christoph Martin Wieland
Die Theorien von Marx und Lenin sind nicht etwa überholt: im Gegenteil, sie sind heute lebendiger denn je. Die Weltrevolution, der Untergang des Kapitalismus und des Imperialismus lassen sich nicht mehr aufhalten.
Enver Hoxha
Die Sprache braucht nicht immer Worte.
Francois Mitterrand
In Bürgerkriegen ist jeder einzelne Mann Beleidiger, weil jeder Einzelne aus freier Wahl die Partei ergriff, für die er streitet. Jeder einzelne Mann ist hier Beleidigter, weil man verachtet, was er schätzt, weil man anfeindet, was er liebt, weil man verdammt, was er erwählte.
Friedrich Schiller
Man hat viel mehr für den Gegner übrig, mit dessen Schaffen auch nicht ein Berührungspunkt vorliegt, als für den, der weder kämpft noch zustimmt und überhaupt keine Fahne trägt.
Georg Brandes
Christen – die, welche den Kelch der Freuden hienieden getrunken, bekommen dort oben den Katzenjammer.
Heinrich Heine
Urlaub ist nicht ganz ungefährlich. Vielleicht kommt dabei heraus, dass man gar nicht mehr gebraucht wird.
Jacques Tati
Wer Gott kennt, kennt alles. Wer Gott nicht kennt, kennt nichts.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Die Stürme der Jugend sind umrahmt von sonnigen Tagen.
Jean-Jacques Rousseau
Fang' beim Anfang an und ende nicht, bis du am Ziel bist!
Johann Caspar Lavater
Wie so oft im Leben geht es so, daß wir lustig durch Gras und Blumen dahintändeln, Sträuße pflücken, Kränze winden, und nicht bemerken, wie daneben die Dornen dem anderen die Füße ritzen, daß er beinahe zusammenbricht vor Qual.
Johannes von Dewall
Warum müssen eigentlich so viele ihr Gesicht wahren, obwohl es gar nicht so schön ist?
Linus Pauling
Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.
Lucius Annaeus Seneca
Entwöhnen, schmerzhaftes Sterben zu neuem Leben.
Manfred Hinrich
Ihr Teint war wundervoll mit der Zeit allerdings schwand er zusehends, aber er ging nicht verloren: Einen großen Teil fand ich auf meiner Schulter wieder.
Mark Twain
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Oscar Wilde
Was uns an anderen mißfällt, ist ihnen oft bloß unterstellt.
Paul Mommertz
Nichthandeln heißt zustimmen.
Reinhard K. Sprenger