Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.
Sprichwort
Fahre, wer fahren will, Ich liege vor Anker und ruhe still.
Anonym
Überzeugungen werden oft für Beweise gehalten.
Aurel Schmidt
Vornehmste Seelen sind die, welche auf das Hauptziel der gewöhnlichen Seelen, den egoistischen Genuß des Lebens, prinzipiell verzichten, um sich der Hebung des gesamten Geschlechtes um so wirksamer widmen zu können.
Carl Hilty
Wenn man ausspricht, was man denkt, erfährt man so manches über sich.
Erhard Blanck
Freie Menschen kennen keine Stände.
Erich Limpach
Man muß seinen Freunden so wenig als möglich beschwerlich fallen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer Karl May nicht gelesen hat, weiß nicht, was ihm nicht entgangen ist.
Gerd W. Heyse
Die Bürgermeisterwahl Die Stimme Bavs gab ihm den Wert, Und Bav, ihr wißts, entschied sonst wenig. So wiehert' einst Hydaspes Pferd, Und sieh, der Reiter wurde König.
Gerhard Anton von Halem
Schwarz-Weiß-Denken fehlt die Wärme der Herzensfarben!
Helga Schäferling
Das Urtheil des Menschen besteht meist in Comparativen, die aber kein Positiv haben.
Johann Jakob Mohr
Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.
Mutter Angst, Tochter Gespenst!
Manfred Hinrich
Der Mensch hofft immer auf Verbesserung, denkt aber nicht.
Wofür sich manche halten, das hielten sie in Wirklichkeit nicht aus.
Ich ziehe die Gesellschaft von Bauern vor, weil sie nicht genügend Bildung genossen haben, um falsche Schlußfolgerungen zu ziehen.
Michel de Montaigne
Das Leben ist der beste Prediger; aber auch diesen hören viele nur gewohnheitsmäßig.
Peter Sirius
Sehnsucht involviert immer Ungeduld und bedeutet Leiden.
Prentice Mulford
Bei uns kann jeder Spieler eine Rolex tragen, Ferrari fahren und Gucci-Unterhosen tragen. Doch wenn er sich auszieht und spielt, muss er Dreck fressen.
Rainer Calmund
Sünden der Jugend machen das Antlitz hässlich im Alter.
Talmud
Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!
Theodor Körner
