Wenn der Mund nicht isst, wird der Magen nicht satt.
Sprichwort
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlorn.
Achim von Arnim
Zöpfe und Röcke sind eine Labsal und eine Trübsal.
B. Traven
Am unerträglichsten sind jene, die für Minuten Geist haben und stundenlang damit glänzen wollen.
Emanuel Wertheimer
Aus Not entstanden schon viele Tugenden. Es wäre anders, brächten Tugenden in Not.
Emil Baschnonga
Schaschlik ist ein reichlich spießiges Gericht.
Gerald Drews
Noch eine Schönheitsoperation und Cher bekommt dieses Jahr den Preis als beste Nachwuchssängerin!
Harald Schmidt
Kontemplation ist nicht nur ein Recht und eine Pflicht, sondern zugleich ein hohes Bedürfnis; sie ist unsere Freiheit mitten im Bewußtsein der enormen allgemeinen Gebundenheit und des Stromes der Notwendigkeiten.
Jacob Burckhardt
Gold ist so unbedingt mächtig auf der Erde, wie wir unsGott im Weltall denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ist wohl so unverständig, daß er den Krieg wählte statt des Friedens? Im Frieden werden die Väter von ihren Kindern begraben, im Krieg aber die Kinder von ihren Vätern.
Krösus
Verlang von der Kleinbahn keine Großzügigkeit.
Manfred Hinrich
Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.
Max Horkheimer
Die Wissenschaften hatten, wie die Religionen, ihre Märtyrer.
Nikolai Michailowitsch Karamsin
Liebe kennt keinen Haß, wohl aber Zorn.
Paul Mommertz
Zu viele, die meinen, loslassen zu müssen und dabei den Halt verlieren.
Peter E. Schumacher
Wie wenig hat ein Mensch sich selbst, der viele Dinge haben will.
Sen no Rikyu
Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns.
Sully Prudhomme
Mensch, dieser Augenblick ist dein, der künft'ge wird's vielleicht nicht sein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die unlogischen Wahrheiten können schädlicher sein als die logischen Fehler.
Thomas Henry Huxley
Es gibt etwas von Ewigkeit her, denn nichts stammt von nichts. Das ist eine sichere Wahrheit, auf die sich unser Geist verlassen kann.
Voltaire