Richte deine Predigt nach dem Zuhörer ein.
Sprichwort
Verdienstlich nennt man etwas, wobei nichts verdient wird.
Alexander Moszkowski
Ach Tränen, eitle Tränen ohne Grund, ach Tränen, schwermutsvoll und hoffnungsbar, entsteh'n im Herzen, sammeln sich im Aug' umfaßt mein Blick das sel'ge Herbstgefild', gedenk der Tage ich, die längst dahin.
Alfred Lord Tennyson
Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
Blaise Pascal
Die meisten Menschen haben zwar einen guten Charakter, wollen damit aber keine schlechten Erfahrungen machen.
Ernst Ferstl
Die Frau lässt den Mann – nur aufgrund der Tatsache, dass er ein Mann ist und sie etwas ganz anderes, nämlich eine Frau – bedenkenlos für sich arbeiten, wann immer es eine Gelegenheit gibt.
Esther Vilar
Sogar verständige Menschen bekennen lieber ihre Irrtümer und Fehler als ihre Armut, selbst wenn sie unverschuldet ist.
Fanny Lewald
Einer, der sich verkriecht und sich über seine Wehwehchen beklagt.
Franz Beckenbauer
So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens (Gustav Adolf) an Einem Tage mit mir gefallen ist.
Gottfried Heinrich zu Pappenheim
Gesunder Menschenverstand ist der Maßstab des Möglichen.
Henri-Frédéric Amiel
Oft geht über alternden Frauen mit reiner Vergangenheit ein Wunder auf, bis sie zuletzt im hohen Greisenalter ganz von ihm durchleuchtet und verklärt werden: Der Glanz und der Schimmer ihrer längst entschwundenen Jugend blüht wieder aus ihnen.
Hermann Stehr
So, wie man durch sein Tun sich inwendig eine Gewohnheit bereite, so mache man sich auswendig einen Namen. An diesem Namen, an dem Ruf, der Geltung unter den Menschen, arbeite ein jeder von Kindheit an bis zum Grabe.
Jeremias Gotthelf
Die antike Kunst war Ägyptens Tyrannin, Griechenlands Herrin, Roms Dienerin.
Johann Heinrich Füssli
Nichts wird ohne Opfer erreicht. Wenn das Mächtige, das uns regiert, ein großes Opfer heischt, wir bringen's doch, mit blutendem Gefühl der Not zuletzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Zweifel am eigenen Können kommen nur dem, der es ernst mit seinem Schaffen meint.
Johannes Scherr
Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; daß ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab.
Lucius Annaeus Seneca
Gott sei dank bin ich Punk!
Nina Hagen
Eine Bonne (Kindermädchen): Im Kindesalter sind die Menschen oft so unausstehlich – als wäre sie bereits erwachsen.
Otto Weiß
Im Grunde sind alle die Autoren geborene Rebellen, ja Anarchisten.
Rolf Hochhuth
Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.
Sully Prudhomme
Das Gesetz Mosis, ein Gesetz des Schreckens und der Rache, für Sklaven und tiefgesunkene Menschen berechnet.
Thomas Morus