Was wäre die Welt ohne Heiterkeit, was ohne Scherz und Lachen? Nur eine düstere Strafanstalt, nur eine Höhle für Drachen.
Sprichwort
Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen.
Aristoteles
Bis zum dreißigsten Lebensjahr eine schöne Frau, bis zum sechzigsten ein erfolgreicher General und dann Kardinal.
Charles Joseph de Ligne
Man kann ein Unternehmen nicht christlich oder sozialdemokratisch führen, sondern nur gut oder schlecht.
Edzard Reuter
Manches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
Emil Baschnonga
Wir sehnen uns immer nach dem, das wir nicht oder nur selten kriegen, nach dem Verbotenen oder Unmöglichen.
Ernst Wilhelm Heine
In Europa gibt es Mindestlöhne auch in Volkswirtschaften, die unverdächtig sind, Sozialismus oder Planwirtschaft zu wollen.
Frank-Jürgen Weise
Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus.
Friedrich Hölderlin
Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen.
Friedrich Schiller
Eigentümlich, daß Menschen von großen Verdiensten stets einfach sind, und daß Einfachheit für ein Zeichen von geringer Tüchtigkeit gilt.
Giacomo Leopardi
Gatten, die sich beim Akt ergötzen, verkehren die richtige Ordnung.
Gregor der Große
Wenn ich gelobt werde, so denke ich: Er versteht es nicht besser. Wer mich lobt, kennt mich nicht; und wer mich kennt, lobt mich nicht.
Immanuel Gottlieb Kolb
Einen Freund zu brauchen ist die Pest.
Joe E. Lewis
Der Journalist ist vom Termin angeregt. Er schreibt schlechter, wenn er Zeit hat.
Karl Kraus
Manche gehen Ehen ein und dann in diesen Ehen ein.
Klaus Klages
Die Deutschen haben den Langzeitkanzler satt, auch wenn sie seine Herausforderer nicht lieben mögen.
Peter Glotz
Ein Mensch und eine häßliche Landschaft: Immer hat der Mensch die Schuld.
Rainer Maria Rilke
Gewalt ist Willensnegierung.
Rudolf von Jhering
Verkaufen ist nicht schenken.
Und immer fällst du in das Ich und Mich.
Stendhal
Mensch-Sein heißt In-der-Spannung-Stehen zwischen Sein und Sollen, unaufhebbar und unabdingbar! Was wir zu fürchten haben, ist weniger eine Überforderung als vielmehr die Unterforderung des Menschen... wir wissen zur Genüge um die Pathogenität nicht nur von Streß-Situationen, also von Situationen der Belastung sondern auch von Situationen der Entlastung.
Viktor Frankl