Wo ein Arzt wohnt, jammern ständig Kranke.
Sprichwort
Keine Zeit mehr alle tot geschlagen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Geiß hat am Geißblatt – das so schön duftete – kein gutes Blatt gelassen.
Arthur Feldmann
Gewiß enthält das Lachen in seinem Ursprung die Freude an einer Beute oder Speise, die einem als sicher erscheint.
Elias Canetti
Es fehlt unserem Lande die echte Hauptstadt, ohne die eine große Nation nicht leben und nicht existieren kann.
Ernst Reuter
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solcher Siege rächt sie sich an uns.
Friedrich Engels
Es ist des Wohllauts mächtige Gottheit, die zum geselligen Tanz ordnet den tobenden Sprung, die, der Nemesis gleich, an des Rhythmus goldenem Zügel lenkt die brausende Lust und die verwilderte zähmt.
Friedrich Schiller
Ein Schluck von Vernunft.
Georg Christoph Lichtenberg
Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.
Hanns Joachim Friedrichs
Der Mensch soll sich von fremdbestimmten Tätigkeiten befreien und sie Maschinen überlassen, um sich selbst stärker zu entfalten.
Konrad Zuse
Die Schlauen geben keine unerbetenen Ratschläge, die Weisen geben nicht einmal erbetene Ratschläge.
Louis Pasteur
Kunst ist propaganda für die wirklichkeit und wird daher verboten!
Oswald Wiener
Ich fürchte alles, bilde mir alles ein, und, was bei Fürchtenden etwas ganz eigenes ist, stelle mir das schlimmste am ersten vor.
Plinius der Jüngere
Der Lack ist ab? Nun laßt uns glänzen!
Ruth W. Lingenfelser
Denke nach über alles, was du siehst.
Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Miss deine Größe nicht nach der Länge deines Schattens.
Koitieren könnte in der Kindersprache heißen: die Pisstole in ihr Gegenteil verkehren.
Ulrich Erckenbrecht
Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.
Wilhelm Busch
Was alles für den "lieben Gott" Kinderstubenunart ist!
Wilhelm Raabe
Wenn man Frieden will, muss man immer der sein, der zuerst die Hand reicht
Yitzhak Rabin