Wähle die Frau nicht mit den Augen, sondern mit den Ohren aus!
Sprichwort
Kein Mensch ist würdig zu wirken für das Höchste und Reinste, dessen Hand und Herz nicht rein ist. Es gibt keine Größe, die nicht auf wahrer Sittlichkeit beruht.
Berthold Auerbach
Der Zynismus ist das Ergebnis einer Verbindung von Bequemlichkeit mit Machtlosigkeit.
Bertrand Russell
Die Pforte ist enge, und der Weg ist schmal, der zum Leben führet; und wenig ist ihrer, die ihn finden.
Bibel
Der weibliche Charakter, auch der vollkommenste, kann nie anders als aus Neigung handeln.
Friedrich Schiller
Nimmermehr wird untergehn, Was Begeisterung erschaffen.
Hermann Lingg
Die Liebe zwischen Mutter und Sohn muß ebenso zurückhaltend sein, wie die Freundschaft zwischen Männern. Beides ist nur dann etwas wert, wenn es den Charakter des Selbstverständlichen an sie trägt, um dessentwillen man nicht viel Worte zu machen braucht.
Hermann Sudermann
Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste!
Horaz
Um Genies in der Kindheit zu beobachten, müßte man erst wissen, wer eines wird; denn erst hinterher macht man spätere Erlebungen zu frühern Erfahrungen.
Jean Paul
Ein Ruhestörer ist jemand, der die Bettdecke von der schlummernden Wahrheit wegzieht.
Ludwig Börne
... Ich segne dich zu deinem Geburtstage wieder mit dem alten Segen, mit dem ich einst schon jede Nacht an deinem Bettchen stand: Lebe ernst, entschlossen, furchtlos für die Verwirklichung des Ideals in dir und außer dir! Amen.
Malwida von Meysenbug
Apathie, Gemütszustand beim Betrachten von Bildern verhungernder Kinder.
Manfred Hinrich
Wenn du nicht weißt, wie du mit dem Tode fertig werden sollst, so braucht dir das keinen Kummer zu machen; die Natur wird es dich zur rechten Zeit lehren, vollständig und ausreichend.
Michel de Montaigne
Es ist ein weiter Weg von der Idee zur Tat.
Molière
Wenn wir uns Petra Kelly näherten, spürten wir ihr Feuer. Wir hatten Angst, es könne sie verbrennen.
Oskar Lafontaine
Dankbarkeit und Dank sind keine politische Münze.
Otto Lambsdorff
Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
Ovid
Man gibt manchem die Hand, dem man lieber die Faust gäbe.
Peter Sirius
Wir müssen eigentlich nur Boubacar Diarra beim Umzug helfen.
Richard Golz
Das ist ein fauler Frieden, der von den Waffen diktiert wird!
Rupert Schützbach
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow