Welch großen Zwang übt doch die Armut aus!
Sprichwort
Man reformiert nur, was man beherrscht.
Alphonse de Lamartine
Alle Menschen sind bestechlich! sagte die Biene zur Wespe.
Anonym
Denn arm sein sollst du, man will es. Doch weshalb? Das will ich dir sagen: Auf dass du den Züchter und Herrn erkennst, dann, wann er mit huß! dich hinanhetzt auf einen der Feinde, du diesem sofort mit blutlechzender Gier an den Hals springst. Denn wollten dem Volk sie Lebensbedarf nur schaffen, so wär es ein leichtes!
Aristophanes
Ich habe nie sehen mögen, warum mittelmäßige Menschen deshalb aufhören sollten mittelmäßig zu sein, weil sie schreiben können.
Christian Morgenstern
Frauen sind deine Freunde bis zur Scheidung. Spätestens dann sind sie dein Feind.
Erhard Blanck
Eine elegante Frau ist immer verliebt – in sich selbst
François de La Rochefoucauld
Unsere Sache ist es, den Funken des Lichts festzuhalten, der aus dem Leben überall da hervorbricht, wo die Ewigkeit die Zeit berührt.
Friedrich Schiller
Ein Konzert soll auch für den Zuhörer eine gewisse Anstrengung sein.
Gilead Mishory
Es kommt nicht darauf an, was für einen Hut man auf dem Kopf hat, sondern was für einen Kopf unter dem Hut.
H.G. Wells
Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise Das Satzende ging im Jubel der etwa 4000 ausreisewilligen DDR-Bürger unter.
Hans-Dietrich Genscher
Komm, o Tod, du Schlafes Bruder, komm und führe mich nur fort; löse meines Schiffleins Ruder, bringe mich in sicheren Port.
Johann Franck
In hellem Wahnsinn wandeln sie umher, Dem Lichte Gottes feindlich abgewandt, – Der eignen Kraft vertrauen sie, Den Turm von Babel bauen sie Aus Flüchen, Blut und Tränen.
Julius Langbehn
Einst waren parlamentarische Regierungen die Errungenschaft von Revolutionen, heute sind sie das Ergebnis ökonomischer Überlegungen.
Khalil Gibran
Wenn der Kopf nicht da ist, sondern nur eine Hülle, dann ist es egal, ob Du mit einer Viererkette spielst oder einer Schneekette.
Klaus Augenthaler
Lohnt es sich nach alledem noch, zu leben? Doch lebt man – aus Neugier; man erwartet etwas Neues... Es ist lächerlich und ärgerlich!
Michail Jurjewitsch Lermontow
Niemand ist imstande zu glauben, außer mit Gottes Erlaubnis.
Mohammed
Unrechthaben gegeneinander, aber mit des Lebens unbegreiflichem Rechthaben als Anlaß und Hintergrund!
Rainer Maria Rilke
Selbst seiner Familie ist der Hochmütige unangenehm.
Theognis
Druck ist eigener, nach außen verlagerter Antrieb. Daher folge der Maxime: Was auch immer drückt, das sei probiert.
Ute Lauterbach
Hastige Bewegungen sind die natürlichen Feinde der Erhabenheit.
Yade Kara