Guter Wein preist sich selbst.
Sprichwort
Um Erfolg zu haben, müssen wir nicht nur das Richtige tun; wir müssen es auch zur richtigen Zeit tun.
Alfred Mohler
Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat.
Andre Maurois
Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Anonym
Auch wenn der Ast vertrocknet ist, die Wurzel ist immer grün.
Aristotelis Valaoritis
Auf die wichtigsten Fragen gibt es nur eigene Antworten.
Else Pannek
Es wäre doch zwecklos: daher soll man den Toten nichts Böses nachsagen – nur den Lebenden.
Emanuel Wertheimer
Zum Dank dafür, daß sie das Licht bescheint, werfen die Dinge Schatten. Die Menschen auch, besonders die Schüler großer Männer.
Friedrich Hebbel
Niemand sollte sich einbilden, er hätte keinen Einfluß.
Henry George
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten, und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen.
Jean de la Bruyère
Die Geistesaugen haben mit den Augen des Leibes in stetem lebendigem Bunde zu wirken.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen!
Wer das Leben ernst nimmt, versteht auch sonst keinen Spaß.
Karl-Heinz Karius
Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.
Kurt Tucholsky
Bist du das Schicksal, nach dem mir verlangte, die heiße Leidenschaft meiner geknechteten aufstrebenden Seele?
Luise Bähr
Stumme Tränen sind die schlimmste Art, zu trauern.
Margot S. Baumann
Der Eigendünkel ist unsere natürliche Erbkrankheit. Das jämmerlichste, gebrechlichste aller Geschöpfe ist der Mensch, und zugleich das hochmütigste. Da sieht er sich untergebracht im Schmutz und Dreck der Welt, im untersten Stockwerk des Gebäudes, das am weitesten weg vom Himmelsgewölbe, und er stellt sich in seinen Gedanken hoch über den wechselnden Mond und will den Himmel zum Schemel seiner Füße machen.
Michel de Montaigne
Dies ist der Mangel der Romane; der Verfasser müht sich nach Kräften ab, in Hitze zu geraten, und der Leser bleibt kühl.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Glück ist ein Duft, den niemand verströmen kann, ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht
Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.
William Shakespeare