Alles verzehrt vor seinem End, macht ein richtig Testament.
Sprichwort
Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt schnell wunde Finger.
Anonym
Frauen teilen die Leiden, verdoppeln die Freuden und verdreifachen die Ausgaben der Männer.
Du hast mir ja schon manchmal hier auf Deinem Schemel die Unmöglichkeiten vorerzählt, denn wenn Du, mit Ehren zu melden, ins Erfinden gerätst, dann hält Dich kein Gebiß und kein Zaum!
Catharina Elisabeth Goethe
Mein Herz kommt mir heute vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.
Christian Morgenstern
Ab einem gewissen Alter erscheint jeder kluge Mensch gefährlich.
Elias Canetti
Geduld hat man am meisten, wenn man nicht weiß, daß man sie braucht.
Erhard Blanck
Die Langeweile ist eine der furchtbarsten Plagen unserer Zeit.
Erich Fromm
Die Sehnsucht nur wohnt in dem Herzen, Darin der Liebe Saat gedeiht.
Franz Kugler
Die engsten Bande sind's, Die zärtesten, die das Geheimnis stiftet!
Friedrich Schiller
Die meisten gut erzogenen Mädchen heiraten, ohne daß Liebe dabei eine Rolle spielt, und sie tun es gerne. Sie scheinen zu wissen, daß Ehemänner eine Sache sind und Liebhaber eine andere.
Giacomo Casanova
Das Leben: der Unruheherd, auf dem die Natur kocht.
Gregor Brand
Bei vielen Menschen ähnelt die Liebe dem Hunger, ist wirklich nichts anderes. Das Herz sucht Nahrung, und ob's wirklich der rechte ist, das muß sich erst durch Widerstand und Prüfung erhärten.
Hermann Heiberg
Die Reklame dient oft dazu, ein gutes Erzeugnis durch ein schlechteres zu verdrängen.
Jakob Bosshart
Idee und Realität stoßen sich ab.
Manfred Hinrich
Junger Mann, das Geheimnis meines Erfolges ist, daß ich in jungen Jahren erkannte, daß ich nicht Gott bin.
Oliver Wendell Holmes
Ich wäre Räuberhauptmann geworden, wenn ich nicht Jesu Knecht geworden wäre.
Samuel D. Keller
Es gibt genug glattrasierte Respektspersonen, die doch nicht viel wert sind. Dafür gebührt einem Manne ewig Dank, daß er seine Hände reinhielt, wenn er seine Arbeit nie anders als mit Handschuhen angriff.
Thomas Carlyle
Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht
Genießt ein Jüngling ein Vergnügen, sei er dankbar und verschwiegen!
Wilhelm Busch
Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel, sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.
William Shakespeare