Die Vögel sind geboren zu fliegen und Menschen zu leiden.
Sprichwort
Der eine benutzt seine Hände zum Arbeiten der andere zum Applaudieren.
Art van Rheyn
Vergesset nie, daß ohne Mäßigung auch die natürlichsten Begierden zu Quellen des Schmerzes, durch Übermaß die reinste Wollust zu einem Gifte wird, das den Keim eures künftigen Vergnügens zernagt.
Christoph Martin Wieland
Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
Eleonora Duse
Eine Sprache mit vielen Konsonanten ist wie ein Kartoffelacker. Eine Sprache mit vielen Vokalen aber ist wie ein Blumenbeet.
Enrico Caruso
Das Hauptziel des Managements sollte sein, das Maximum an Wohlstand für die Arbeitgeber sicherzustellen, zusammen mit dem Maximum an Wohlstand für jeden Angestellten.
Frederick Winslow Taylor
Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!
Friedrich Nietzsche
Es ist fast nicht möglich etwas Gutes zu schreiben, ohne dass man sich dabei jemanden oder auch eine gewisse Anzahl von Menschen denkt, die man anredet. Es erleichtert wenigstens den Vortrag sehr in tausend Fällen gegen einen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn einer sich voller Selbstvertrauen aufmacht, seine Träume zu verwirklichen, und danach trachtet, das Leben zu führen, das er sich gewünscht hat, wird er damit größeren Erfolg haben, als gemeinhin angenommen.
Henry David Thoreau
Hat nicht die Frau die gleichen Bedürfnisse, die der Mann hat, ohne dass sie das gleiche Recht hat, sie zu äußern?
Jean-Jacques Rousseau
Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.
Karl Emil Franzos
Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das schönste im Leben ist, dass unsere Seelen nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.
Khalil Gibran
Geduld dient als Schutz gegen Unrecht genau wie Kleidung gegen Kälte.
Leonardo da Vinci
Es gibt Übel, denen, wenn sie einmal Wurzeln geschlagen haben, nicht mehr beizukommen ist.
Louis-Sébastian Mercier
Man merkt nie, was getan wurde, sondern sieht, was noch getan werden muß.
Marie Curie
Junge Schlanke grinsen über alte Dicke: ihre eigene Zukunft.
Paul Mommertz
Glauben: Regulativ des Denkens. Denken: Regulativ des Glaubens.
Sich der Natur zuwenden, das Ewige dem Vergänglichen, das im tiefsten Gesetzmäßige dem vorübergehend Begründeten vorziehen!
Rainer Maria Rilke
Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.
Vincent van Gogh
Es gibt Menschen, die sich wehren, glücklich zu werden, damit ihnen wenigstens das Unglück treu bleibt.
Walter Ludin
Wer sind Du und ich? Jeder ist einer unter Milliarden von Menschen auf einem unter Milliarden Planeten unserer Milchstraße, welche wiederum eine unter hundert Milliarden Galaxien ist. Und doch: Nichts in der Natur geschieht ohne Grund. Jeder von uns hat seine Aufgabe, er muß sie nur suchen!
Werner Braun