Eine Frau musst du dir am Samstag aussuchen, nicht am Sonntag.
Sprichwort
Wie er es an der Börse wohl zu einem kleinen Vermögen bringen kann, wollte ein junger Mann einmal von dem amerikanischen Präsidentenberater Bernard Baruch wissen. Baruch, mit geschickten Aktienspekulationen geradezu legendär reich geworden, entgegnet kurz und trocken: Indem Sie mit einem großen Vermögen anfangen.
Anonym
Frauen sind wie Krawatten. Wenn man sie zweimal umschlungen hat, hat man sie am Hals.
Die Wehmut ist der Spiegel des Glücks.
Bettina von Arnim
Eigenliebe kommt nicht einem selbst, sondern anderen trügerisch vor.
Christine von Schweden
Wer durch Anpassung zu den Gewinnern zählen will, muß damit rechnen, seine Ausstrahlung zu verlieren.
Ernst Ferstl
Der Teufel schläft nicht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Was du teurer bezahlst, die Lüge oder die Wahrheit? Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück.
Friedrich Hebbel
Damit der Mensch vor sich Achtung haben kann, muss er fähig sein, auch böse zu sein.
Friedrich Nietzsche
Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgend ein Mensch ist oder zu sein vermeint, macht den Wert des Menschen aus, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen.
Gotthold Ephraim Lessing
Viagra, das neue Potenzmittel aus den USA, verursacht Sehstörungen. Man fragt hinterher nicht mehr: Wie war ich?, sondern: Wo bin ich!
Harald Schmidt
Wir haben die ganze Welt, einen kleinen Punkt ausgenommen, aus zweiter Hand.
Jakob Bosshart
Man kann Liebe selten zu spät, immer zu bald gestehen.
Jean Paul
Nicht das, was wir nicht wissen, ist es, was uns am Erfolg hindert, sondern das, was wir wissen und nicht den Tatsachen entspricht.
Josh Billings
Der Einzelne ist mitverantwortlich für das Ganze durch alles, was er tut.
Karl Jaspers
Klarheit ist Wahrhaftigkeit in der Kunst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jeder Zustand ist so gut, als man ihn sich macht
Paul de Lagarde
Man wird dem Menschen nicht gerecht, wenn man ihn auf einen Teilbereich beschränkt. Aber das ist es gerade, was die traditionelle Auffassung von der Liebe macht. Sie zwängt die Liebe in die Richtlinien des Verstandes und will sie dem Willen verfügbar machen.
Peter Lauster
Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. Sie werden deshalb mit dem Tode bestraft. Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst (1918) war. Deshalb gab es für den Volksgerichtshof zum Schutze des kämpfenden Volkes und Reiches nur eine gerechte Strafe: die Todesstrafe.
Roland Freisler
Beten lernt man in Nöten.
Was vergänglich ist und dem Zufall unterworfen, kann nie Quelle des Glücks sein; man darf das Glück, wenn es von Dauer sein soll, nicht mit dem notwendigerweise flüchtigen Vergnügen verwechseln. Wir müssen also das Glück in den unzerstörbaren Dingen suchen.
Sully Prudhomme