Niemand wird mit der Axt in der Hand geboren.
Sprichwort
Eines der schönsten Geschenke, das die Welt dem arbeitenden Menschen machen kann, ist: daß sie ihn spüren läßt, wie er wirkt. Daß seine Arbeit nicht im Leeren verpufft. Daß seine Arbeit, die sein Schicksal ist, das Schicksal fremder Menschen beeinflußt und fremde Tatkraft anspornt.
Arthur Holitscher
Der Mensch ist ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur.
Christian Morgenstern
Mißbrauch ist des guten Brauches Rost.
Christoph Lehmann
Der Akt ist die Beredsamkeit des Fleisches.
Daniel Darc
Das, was du mit deinem Programm machen willst, wird erst in der nächsten Version des Programms implementiert.
Edward A. Murphy
Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: ein Attentat auf sich selbst.
Émile Michel Cioran
Wer Spaß am Leben hat, hat auch Spaß im Leben.
Ernst Ferstl
Ein Medizinprofessor könnte genauso wenig eine Hausarztpraxis führen wie ein Ökonomieprofessor eine Würstchenbude.
Gerhard Kocher
Gott lässt sich von jedem bereitwillig finden, der ihn aufrichtig sucht.
Gudrun Zydek
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Es ist, als wenn die Welt nur für die Groben und Anmaßenden da wäre, und die Ruhigen und Vernünftigen sich nur ein Plätzchen um Gottes willen erbitten müßten.
Johann Wolfgang von Goethe
Spezialisierte Säue werfen falsche Perlen zurück.
Manfred Hinrich
Willst du die fratzenhafteste Unnatur sehen, so gehe in ein Trauerhaus und betrachte das Gesichterschneiden derjengen, die sich auch dort complimentieren.
Martin Heinrich
Vermeide Gründe jeglicher Art. Sie sind immer gewöhnlich, oft überzeugend.
Oscar Wilde
Sowie die Zeiten ruhiger werden, werden gewisse Politiker unruhig.
Otto Weiß
Der Geist illuminiert gewisse Dinge mit einer Strahlenkrone. Und es ist ziemlich nebensächlich, was diese Dinge sind. Er hat einen goldglänzenden Nebel zur Verfügung, mit dem er alles überzieht, was seine wohlwollende Aufmerksamkeit erweckt.
Paul de Lagarde
Man muß empfindlicher sein für das Vergnügen, zu lernen, als für das Mißvergnügen, sich geirrt zu haben.
Pierre Bayle
In einem freien Staate müssen Zunge und Meinung frei sein.
Sueton
Auf die großen Freuden folgen die großen Leiden.
Sully Prudhomme
Er lobte ihre Tugenden, indem er sprach: Rabbi Eliezer, des Hyrkanos Sohn, - er ist wie eine gut ausgekalkte Zisterne, die keinen Tropfen verlorengehen läßt. Rabbi Josua, Chananjas Sohn, - gebenedeit sei, die ihn geboren. Rabbi Jose, der Priester, - er ist ein Gerechter. Rabbi Simon, Nathanaels Sohn, - er fürchtet die Sünde. Rabbi Eleazar, Araks Sohn, - er ist wie eine Quelle, die immer stärker strömt.
Talmud