Die Bitte ist immer heiß, der Dank kalt.
Sprichwort
Wenn so viel Mißhandlung der Kreatur vorkommt, wenn der Schrei der auf dem Eisenbahntransport verdurstenden Tiere ungehört verhallt, wenn in unsern Schlachthäusern so viel Roheit waltet, wenn in unseren Küchen Tiere von ungeübten Händen qualvollen Tod empfangen, wenn Tiere durch unbarmherzige Menschen Unmögliches erdulden oder dem grausamen Spiele von Kindern ausgeliefert sind, tragen wir alle Schuld daran.
Albert Schweitzer
Wiederholbarkeit und Genauigkeit sind der Unterschied zum Kinderspiel.
Armin Rohde
Die höchsten Stände in ihrem Glanz, in ihrer Pracht und Prunk und Herrlichkeit und Repräsentation aller Art können sagen: unser Glück liegt ganz außerhalb unserer selbst; sein Ort sind die Köpfe anderer.
Arthur Schopenhauer
Nur wer bereut, dem wird verziehen im Leben.
Dante Alighieri
Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.
Edith Stein
Über nichts wird flüchtiger geurteilt als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Für seine Nadelstiche hat X. eine modische Definition: soziale Akupunktur.
Gerd W. Heyse
Nicht Schweigen sondern Schwatzen ist das Gegenteil des Sprechens.
Heimito von Doderer
In Stunden, wo wir keinen Halt finden, suchen wir ihn außer oder über uns.
Ida Boy-Ed
Wo viel Liebe ist, da ist viel Vergebung.
Jeremias Gotthelf
Wie die Bosheit bei dem Volke steigt, so mindern sich seine Freuden und mit seinen Freuden sein Glück.
Johann Heinrich Pestalozzi
Was nützt, ist nur ein Teil des Bedeutenden; um einen Gegenstand ganz zu besitzen, zu beherrschen, muß man ihn um seiner selbst willen studieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wohnen in den eigenen vier Wänden darf kein Luxus sein.
Klaus Töpfer
Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern.
Ludwig Börne
Was nutzen den Goldgräbern Goldgräber?
Manfred Hinrich
Erst wenn wir uns denkend dem schon Gedachten zuwenden, werden wir verwendet für das noch zu denkende.
Martin Heidegger
Eines ist nur wahr neben dem anderen, und ich denke immer, die Welt ist geräumig genug vorgesehen, um alles zu erfassen: das, was war, muß nicht von der Stelle geräumt, nur langsam verwandelt werden, so wie das, was sein wird, nicht von den Himmeln fällt im letzten Augenblick, sondern immer schon neben uns, um uns und in unserem Herzen sich aufhält, auf den Wink wartend, der es ins Sichtbare ruft.
Rainer Maria Rilke
Wer das Geld hat, segelt mit sicherem Winde.
Titus Petronius
Weisheit ist, Dinge zu meiden, die einen schwächen.
Ulrich Rose
Kaviar für das Volk.
William Shakespeare