Der Himmel verkleinert den Geier.
Sprichwort
Das, wovor wir Angst haben, übt eine große Faszination aus. Die Leute sehen gerne bei Sachen zu, die sie in der Realität am liebsten meiden.
Armin Rohde
Du glaubst dich aus dem Nichts und enthältst das Universum.
Avicenna
Wer nicht hören will, muß fernsehen.
Brigitte Xander
Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.
Charles de Montesquieu
Nur in wenigem gerät dem Weisen der Zufall herein, das Größte und Wichtigste aber hat die Überlegung geordnet und tut es während der ganzen Zeit des Lebens und wird es tun.
Epikur
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber arbeite, als ob alles von die abhinge.
Francis Spellman
Es ist unsere Aufgabe daran zu erinnern, dass der Mensch nicht nur existiert, um verwaltet zu werden.
Heinrich Böll
Das "dumm" ist ein gar seltsam Wort, es gleicht gar oft dem Stein, der den Schleuderer selbst ins Gesicht schlägt.
Jeremias Gotthelf
Denn fort ist fort, und was einmal, dir ein Mächtiger nimmt, das hast du besessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Dass die Mauer jetzt fällt, erfüllt mich mit stiller Freude.
John Le Carré
Ich habe nicht gesagt, dass ich der Beste bin. Ich kenne nur keinen Besseren.
José Mourinho
Für den Gelehrten ist schon das Umgießen seiner Forschungen in verständliche Worte etwas seiner ursprünglichen Aufgabe Fremdes.
Kurt Breysig
Ich tanzte durch die Jahre, ohne zu merken, daß die Musik schon lange nicht mehr spielte.
Margot S. Baumann
Eine soziale Hängematte ist nie so bequem wie das selbst gemachte Bett.
Mario Junglas
Begierden, Lust und Schmerzgefühle von vielfachster Art wirst du vornehmlich bei Kindern, Weibern und Sklaven finden, auch bei der geringwertigen Masse der sogenannten Freien.
Platon
Wer seine Ehre hat, der weiß nicht, was das Gerede über Ehre soll!
Rolf Hochhuth
Der Verlust von Scham ist das erste Zeichen des Schwachsinns.
Sigmund Freud
Die Hunde kennen ihre Wege wie die Bäume.
Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün. Und die süßen Sommertage – ach, sie sind dahin, dahin!
Theodor Storm
